Dünsten – so einfach und so gut!

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Ratgeber: Alles, was Ihr Leben leichter macht

Der unterschätzte Weg zum Genuss

Gedünstete Speisen sind besonders gesund, nährstoffreich und schmackhaft. Eine einfache Garmethode – ohne Gedöns!

Pfanne, Topf oder Wok: Dünsten klappt nur in Kochgefäßen mit Deckel, aus denen der Wasserdampf nicht entweichen kann
Zarte Lebensmittel mit hohem Wasseranteil wie etwa Muscheln und Fisch eignen sich gut für die schonende Zubereitung
Intensive Farben, verstärkte Eigenaromen und gut erhaltene Eigenstruktur: Gemüse wird durch das Dünsten in verschiedener Hinsicht geadelt

Haben Sie schon mal jemanden rufen hören: „Au ja, lass uns heute mal was dünsten“? Nein, wir auch nicht! Spätestens seit Loriot in „Pappa ante Portas“ den Lyriker Lothar Frohwein von gedünstetem Kohlrabi sprechen ließ, um ihn von seinem peinlichen Schluckauf abzulenken, hat die Garmethode jeglichen Coolness-Faktor eingebüßt – allerdings zu Unrecht!

In möglichst wenig Flüssigkeit kochen

Beim Dünsten gart man Lebensmittel in einem geschlossenen Gefäß mit nur ganz wenig Flüssigkeit. Im eigenen Sud, Brühe, Wasser, Wein oder Apfelsaft zum Beispiel. Dazu kann das Gargut erst in wenig Fett kurz angebraten und dann – je nachdem, ob es selbst sehr wasserhaltig ist oder nicht – mit etwas Flüssigkeit und Gewürzen bei mittlerer Hitze langsam gegart werden. Anders als beim Kochen wird dabei nur der Boden von Pfanne, Wok oder Topf mit der Flüssigkeit bedeckt. Durch den geschlossenen Deckel bleibt der Wasserdampf drinnen – und damit auch die natürlichen Aromen, die sich beim normalen Kochen oft einfach verflü

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