Vorbeugen und behandeln
Wie Sie Fußprobleme mit einfachen Mitteln schnell in den Griff bekommen
Unsere Füße sind ein wahres Meisterwerk der Natur: 30 Knochen, fast genauso viele Gelenke, 60 Muskeln, mehr als 100 Bänder und doppelt so viele Sehnen sorgen dafür, dass wir gehen, rennen und auch springen können.
Warme Bäder tun besonders gut
Dieses System bleibt dann gesund, wenn es genutzt wird. Dazu gehört, dass wir die Füße von Schuhen und Strümpfen befreien. Vor allem natürliche Untergründe benötigen sie, um vital zu bleiben und für eine stabile Körperhaltung zu sorgen. Wenn wir barfuß durch die Wohnung, über Rasen oder Sand gehen, kommen die Fußsohlenreflexe, die das Gehen steuern, zum Einsatz. So werden die Fußmuskeln trainiert. Für ihre Entspannung sorgt ein abendliches Fußbad. Dafür in eine Wanne körperwarmes Wasser gießen, als Zusatz ein paar Tropfen Zitronenöl (Apotheke) hinzugeben und die Füße 20 Minuten darin baden.
Nicht ständig hohe Absätze tragen
Gelenkverschleiß (Arthrose) tritt auch in den Zehen auf. Orthopäden empfehlen folgende Dehnübung: Zehen in die Hand nehmen und nach oben, unten und zur Seite bewegen. Eine Minute lang halten, am besten jeden Tag durchführen. Überprüfen Sie Ihr Schuhwerk auf schiefe Absätze oder abgelaufene Sohlen. Denn haben die Füße Stress, überträgt sich das leicht auf die Gelenke. Tipp: Laufen Sie neue Schuhe vorsichtig ein. Und tragen Sie nur hin und wieder Absätze über fünf Zentimeter Höhe.
Ballenzeh vermeiden
■ So geht’s:
