Aufgeblättert

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Wie unterstützt man Jugendliche in psychischen Krisen?

Während seine Freunde den Sommer genießen, verbringt der 16-jährige Noah die schönen Tage im Bett. Von dort verfolgt er in sozialen Medien, wie alles immer schlimmer wird: wie Umweltkatastrophen die Welt erschüttern; was anderen alles gelingt, während er den Anschluss verliert. Noah wirkt traurig, ratlos und erschöpft. Ist das noch Pubertät oder entwickelt sich eine Depression? Was könnte Noah jetzt helfen? Mit diesen Fragen werden im Comicroman Auf und Ab. Psychische Krisen ausbremsen (Hogrefe, € 25,–) Leserinnen und Leser dazu aufgefordert, mitzudenken und mitzufühlen. Die Autorin Johanna Selge hat als Schulpsychologin Jugendliche mit psychischen Problemen, Lernschwierigkeiten oder belastenden Erlebnissen begleitet. Im Austausch mit einem Expertiseteam der Würzburger Kinder- und Jugendpsychiatrie hat sie Tipps zur Unterstützung oder Selbsthilfe für Betroffene und besorgte Angehörige gesammelt: Beratungsstellen, Wissen über psychische Störungen, Übungen zur Emotionsregulation, Entspannung und Motivation. Und Illustrator Max Hillerzeder balanciert die sensible Erzählung an den richtigen Stellen mit Katzenkomik aus.

„Wenn ich abends doch nur so müde wäre wie morgens!“

„Warum ist am Ende vom Kaffee eigentlich immer noch so viel Müdigkeit übrig?“ Viele Menschen leiden an Schlafstörungen und fühlen sich tagsüber gerädert. Das 6-Minuten-Schlaftagebuch (Rowohlt, € 29,90) liefert wissenschaftlich fundierte Empfehlungen rund um das Thema Ein- und Durchschlafen und einen Journalteil zum Ausfüllen: Drei Monate lang nimmt man sich morgens und abends jeweils drei Minuten Zeit, um bessere Schlafroutinen zu entwickeln. Dominic Spenst, der Erfinder des „6-Minuten-Prinzips“ und des 6-Minuten-Tagebuchs, hat sein Erfolgsprinzip vom Tag in die Nacht geholt: Er liefert aufwendig recherchierte Fakten rund ums Thema und inspirierende Impulse in einer ästhetisch gestalteten Verp

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