Tech-Check
E-Bikes sind die saubere Alternative zum Auto. Wie finde ich das richtige für mich? Eine Kaufberatung
CITY & ALLTAG
Einst als schwerfällige Fortbewegungshilfe für Tret-Faule abgestempelt, hat sich das E-Bike mittlerweile ordentlich herausgeputzt. Design-Modelle sind heute allgegenwärtig und machen das Pedelec (so die ganz korrekte Bezeichnung für das, was wir meist E-Bike nennen) zur schnellen Fahrrad- und umweltbew ussten Auto-Alternative. Gerade besonders gefragt: urbane Leichtgewichte.
Wie viel Unterstützung brauche ich?
Klassische E-Bikes mit Federgabel, großem Akku und leistungsstarkem Motor wiegen oft bis zu 30 Kilogramm – was das tägliche Handling deutlich erschwert. Viele City-Varianten verbauen deshalb immer unauffälligere und leistungsoptimierte Antriebe: Stadträder benötigen weder extra starke Motoren noch schwere Akkus.
Commuter oder Stylebike?
Pendler-E-Bikes, auch als Commuter (von engl. „pendeln“) bekannt, werden in den Städten immer beliebter. Sie basieren auf traditionellem Fahrradbau, oft mit starrer Gabel und einer schlanken Rahmenform. Die Motoren sind klein und leistungsreduziert, Rahmen und Sitzposition sportlich. Im Unterschied zu den minimalistischen Stylebikes besitzen die Commuter einen stabilen Gepäckträger, eine StVZO-konforme Beleuchtung und sichere Ständer.
DER LEICHTGEWICHTS-MEISTER „CGO600 Pro“ von Tenways, ca. 1800 Euro, tenways.com
DER ELEGANTE CITY-CRUISER „Allure E+“ von Liv, ab ca. 3400 Euro, liv-cycling.com
DER VIELSEITIGE ALLTAGS-BEGLEITER „Commuter:On“ von Canyon, ab ca. 3500 Euro, canyon.com
TOUREN &REISEN
DAS ALL-TERRAIN MULTITALENT „Axis eRide Evo Tour FS“ von Scott, ca. 6000 Euro, scott-sports.com
DAS FLEXIBLE KOMPLETTPAKET „Xyron SUV“ von Conway, ab ca. 4700 Euro, conway-bikes.com
DER LANGSTRECKEN-SPEZIALIST „Explore E+ 3 Gts“ von Giant, ca. 2800 Euro, giant-bicycles.com