Für Coaching hab ich keine Zeit

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Was in stressigen Phasen hilft, wenn keine Hilfe in Sicht ist? Zum Beispiel diese Profitipps für mehr Gelassenheit und Energie

REDAKTION: Alexandra Pasi

1 Stressoren entlarven

Gefühlt nervt alles? Kann natürlich sein, aber meistens stressen uns bestimmte wiederkehrende Themen – und wer die kennt, kann daran arbeiten, den Druck rauszunehmen. Also unbedingt die eigenen Stressoren kennenlernen! Dafür sieht man sich drei Bereiche an: Beziehungen, Job, Persönliches. Stößt man in der Partnerschaft an bestimmte Grenzen? Ständig Ärger mit Nachbarn? Ist das berufliche Pensum zu hoch? Gesundheitliche Probleme? Dauerfrust wegen der Wohnsituation? Drei Dinge, die einen immer wieder umtreiben, findet jeder. Je konkreter, desto besser. Man muss nur lange genug überlegen, ehrlich mit sich sein – und sich diese Baustellen dann vornehmen, um etwas zu verändern.

2 Entscheide dich!

Über den Zebrastreifen gehen, obwohl ein Auto kommt. Das Gericht, das man mittags isst. Der blaue oder der graue Pulli. Jeden Tag treffen wir unendlich viele Entscheidungen, ohne länger darüber nachzudenken. Aber ein paar bereiten Kopfzerbrechen – solche nämlich, bei denen die Folgen nicht ganz absehbar sind. Eine Wahl zu haben ohne die Garantie, dass alles gut ausgeht, schüchtert viele Menschen ein. Also entscheiden sie sich lieber gar nicht oder lassen sich auf halbherzige Übergangslösungen ein. Doch gerade die machen oft unzufrieden: „Würde ich mich doch nur trauen …“ Das Problem ist dabei selten das Entweder-oder, sondern die Angst vor dem Loslassen. Wer sich für eine Sache entscheidet, verzichtet auf eine andere.

Oft hadern wir mit dem Loslassen und fokussieren uns auf den Verlust. Die Folge: Man steckt fest und fühlt sich in der Falle. Um da rauszukommen, sollte man sich klarmachen: Passiv zu bleiben ist auch eine Entscheidung. Man entscheidet also in jedem Fall. Warum nicht gleich für das, was man wirklich will?

3 Energie richtig tanken

Gesellschaft, Zeit für sich, Bewegung, manches brauchen wir alle. Aber nicht alle brauchen von allem gleich viel, um ausgeglichen zu sein. Die einen erholen sich bei Gartenarbeit, andere schalten beim Lesen ab, manchen tun Telefonate mit Freundinnen besonders gut. Solche Energietankstellen sind wichtig, man sollte die eigenen kennen und aufschreiben. Die Liste hilft, wenn einen der Irrsinn des Alltags überrollt. Ob kleine oder große Energiehelfer, Lieblingstee oder Rennradtour, Hauptsache, es tut gut.

4 Gleich knallt’s?

Binse

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