NICE, GUYS! Diese Männer sollte man jetzt im Blick behalten AUSTIN BUTLERHOLLYWOOD-HOTTIE

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TEXT: Tanja Fox und Alexandra Pasi

FOTO: BAFTA/CONTOUR BY GETTY IMAGES

So viel Ausdauer muss man erst mal haben. Fast 15 Jahre vor seiner Oscar-Nominierung 2023 für die Hauptrolle im Biopic „Elvis“ startete der Kalifornier seine Karriere mit Gastauftritten in diversen Teenie-Serien. Die Rollen danach – zwar erwachsener, aber auch nicht wirklich erfolgreich. Viele hätten längst das Handtuch geworfen. Doch Austin Butler schien das nur noch mehr zu motivieren. Für „Elvis“ bereitete er sich drei Jahre vor. Lernte, zu singen, tanzen und sprechen wie der King of Rock ’n’ Roll, und das so gut, dass sogar Priscilla zu Tränen gerührt war.

Klar, dass sich der 32-Jährige jetzt kaum noch vor Filmangeboten retten kann und allein dieses Jahr in zwei Kinofilmen, „Dune 2“ und „The Bikeriders“, zu sehen ist.

PRINCE GYASIHALTUNG AM WERK

FOTO: PIRELLI KALENDER 2024, PRINCE GYASI.

Wie wichtig die richtige Einstellung ist, beweist der Künstler nicht nur beim Fotografieren. Seine Serie „Boxed Kids“ zeigt in leuchtend bunten Aufnahmen Szenen aus dem Leben von Straßenkindern in den Armenvierteln von Accra, Ghana. Der 28-Jährige, der bis heute dort lebt, hat eine gleichnamige Hilfsorganisation gegründet, um den Kindern zu helfen. Immerhin waren es diese Bilder, die Prince Gyasi Nyantakyi, wie er eigentlich heißt, berühmt machten. Gerade fotografierte er den Pirelli-Kalender – als einer der jüngsten Künstler überhaupt und als erster aus Ghana. Und nebenbei setzte er die Herbst/Winter-Kollektion des Modehauses Balmain in Szene. Nicht schlecht für jemanden, der vor ein paar Jahren noch mit dem Smartphone arbeitete, das er sich als Schüler zusammengespart hatte.

TEO YOOGLOBAL PLAYER

NETFLIX

Die Rollen des 42-Jährigen sind so vielseitig wie sein Lebenslauf. Teo Yoo spielte u. a. schon den Frontmann einer russischen Rockband und einen deutschen Teenager bei seinem ersten Besuch in Seoul. Schubladendenken – nicht sein Ding. Wahrscheinlich weil er selbst in keine passt: Geboren und aufgewachsen ist er als Sohn koreanischer Gastarbeiter in Köln, nach dem Abitur dann das Schauspielstudium in New York, heute lebt er mit seiner elf Jahre älteren Frau in Südkorea. Zum Weltstar wurde der Weltbürger vergangenes Jahr mit der Netflix-Serie „Love to Hate You“ und dem Oscar-Anwärter „Past Lives“. Für die Rolle wurde er als erster koreanischer Schauspieler für den britischen Filmpreis nominiert. Fehlt nur noch

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