Keine Chance für Fahrraddiebe!

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Mit diesen Tipps gehen Sie auf Nummer sicher

Bei kaum einer Straftat ist die Aufklärungsquote niedriger – machen Sie es Langfingern also so schwer wie möglich

Mit dem Rad zur Arbeit oder in die Stadt – eine sportliche und umweltfreundliche Alternative zum Auto. Blöd nur, wenn es am Ende des Tages geklaut ist

Wie Ihnen Polizei und Versicherungen helfen können

Nicht nur Ihnen, auch der Polizei ist daran gelegen, Fahrraddiebstahl zu vermeiden. Daher bietet sie – wie auch der ADFC – an, Fahrräder codieren zu lassen. Sie können dadurch nicht nur problemlos ihrem Besitzer zugeordnet werden – die Maßnahme wirkt auch präventiv, da der individuelle Code am Rahmen des Rades eingraviert oder aufgeklebt wird. Das schreckt Diebe ab, weil es den Verkaufswert des Rades mindert. Tipp: Den Code und ebenso die Rahmennummer des Herstellers in einem Fahrradpass oder einer App (z. B. BikeManager) notieren.

Bei teuren Rädern und E-Bikes kann sich zudem eine Fahrradversicherung lohnen. Generell lassen sie sich zwar auch durch eine Zusatzklausel in der Hausratversicherung absichern – meist übersteigt der Schaden jedoch die vereinbarte Summe, so Stiftung Warentest. Vergleichen Sie vor Abschluss einer solchen Versicherung aber gründlich die angebotenen Tarife. Die können sich nämlich je nach Region und Leistung erheblich unterscheiden! Um sein Fahrrad immer im Blick zu haben, kann man es auch mit einem (ans Smartphone gekoppelten) GPS-Tracker ausstatten. Das verhindert zwar keinen Diebstahl, das Rad lässt sich so jedoch orten. Wichtig ist aber, den Tracker versteckt anzubringen, sonst machen Diebe ihn unbrauchbar.

Fahrradschlösser: Doppelt hält besser

Ein Fahrradschloss ist gut – zwei sind besser. Ist umständlich? In dem Fall aber sinnvoll: Je mehr Arbeit Sie Fahrraddieben machen, desto eher geben diese auf. Achten Sie beim Anschließen Ihres Rades darauf, es immer an einem festen Gegenstand, wie etwa einem Fahrradständer, anzubringen: Diebe sollten es nicht darüber heben und wegtragen können. Bringen Sie die Schlösser zudem recht weit oben am Rad an, sodass sie schlecht auszuhebeln sind. Hochwertige Schlösser sind dabei entscheidend. Hierfür gilt als Faustregel, so der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V. (ADFC), zehn Prozent des Kaufpreises vom Fahrrad für das Schloss zu investieren. Bei E-Bikes sind das entsprechend mehr als bei herkömmlichen Rädern. Für sie raten die Experten auch, beim Abstellen, wenn mög

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