Top-Tipps
Ein frei zugängliches WLAN ist praktisch, aber leider nicht risikofrei. Mit ein paar Maßnahmen lässt sich verhindern, dass Unbefugte unsere Daten auslesen können
Während der Bahnfahrt zum Zeitvertreib, beim Kaffeeklatsch, um mit der Freundin nach Reisezielen zu stöbern oder um im Hotel die E-Mails zu checken – kostenfreie WLAN-Zugänge machen uns das immer öfter möglich. Doch leider haben sie einen Haken:
Sie bieten weniger Sicherheit, da die Verbindungen häufig nicht oder nur schlecht verschlüsselt sind.
Das führt dazu, dass Langfinger an unsere digitalen Daten gelangen können, wie etwa Passwörter oder die Bank-PIN.
Auf Online-Banking sollten wir deshalb unterwegs lieber komplett verzichten und auch die finale Reise-Buchung erst zu Hause abschließen. Nutzen können wir die sogenannten Hotspots dennoch – mit
Vorsichtsmaßnahmen. Simpel, aber effektiv: ein gutes Antivirenprogramm! Es identifiziert unsichere Netzwerke und verdächtige Aktivitäten. Bei Stiftung Warentest konnten im Februar 2023 zum Beispiel Bitdefender und Avast überzeugen. Während die Installation solcher Software auf Laptops und Tablets oft selbstverständlich ist, wird das Handy gern vergessen. Dabei ist es ein Hochleistungscomputer im Miniformat. Auch wichtig: damit die Software möglichst alle neuen Bedrohungen kennt und Sicherheitslücken des Gerätes erkennt, sollte sie durch Updates stets aktuell Nur geschützte Verbindung nutzen gehalten werden.
Software immer auf neuestem Stand halten
Zu vielen Antivirenprogrammen gibt es ergänzend auch VPN-Apps, für wenige Euro Aufpreis. Diese virtuellen privaten Netzwerke bilden eine Art