7 Fragen, die uns glücklicher machen

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Achtsam leben

Kann man Glück lernen?

… denn die Antworten darauf sind das Ergebnis jahrelanger Forschung. Sie zeigen, wie leicht man dem Gefühl der Zufriedenheit näherkommt

Es ist für uns oft schwer in Worte zu fassen. Doch die Bremer Soziologin Prof. Dr. Hilke Brockmann hat das Glücksgefühl von Menschen jeden Alters erforscht. Ein Ergebnis: Zwischen 45 und 50 Jahren sind wir kulturübergreifend am unzufriedensten. Nicht nur das wollten wir genauer wissen und haben bei ihr nachgefragt.

Warum sind wir in diesem Alter am Tiefpunkt und was kann man daran ändern?

Wir treffen viele Entscheidungen früh, etwa in Job und Partnerschaft. Nach 20 Jahren passen sie vielleicht nicht mehr zu uns. Die Folge: Stillstand und Unzufriedenheit. Wer jetzt aufbricht und Neues ausprobiert, kann das Blatt wenden.

Um ein durchweg zufriedenes Leben zu führen, müssten wir uns im Lebensverlauf ständig neu justieren. Das aber erfordert viel Flexibilität und Mut.

Haben glückliche Menschen bestimmte Eigenschaften?

Extrovertiertheit und Offenheit wird stark mit Glück in Verbindung gebracht. Wer auf andere zugehen kann, sich mit ihnen austauscht, motivieren und inspirieren lässt, ist in der Regel glücklich. Ängstlichkeit und Schüchternheit dagegen machen eher unglücklich, denn dann hat man eher Angst, die Kontrolle zu verlieren. Das kann man aber beeinflussen

Man kann Glück also lernen?

Ja, indem man durch kleine Übungen Gewohnheiten aufbricht. Es kann schon reichen, mehr Bewegung in sein Leben zu bringen. Den Körper zu spüren, macht entspannter. Der Schlüssel zur Zufriedenheit aber sind andere Menschen. Deshalb sind Ehrenämter gut. Wir wollen alle geben. Dann fühlen wir uns als sinnvol

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