Medizin aktuell
Kleine Veränderungen – große Wirkung
Ernährung, Bewegung, Einstellung – wenn wir in unserem Alltag nur ein paar Dinge beachten, können wir schon eine ganze Menge dazu beitragen, damit wir nachhaltig entspannt, gesund und agil bleiben
Nach dem Aufstehen dehnen
Sobald wir wach werden, versucht unser Körper unsere entspannten Muskeln wieder anzuspannen und wir spüren am Morgen häufig ein kurzes Verlangen, uns zu strecken und zu dehnen.
So geht’s:
Beginnen Sie im Bett liegend, sich ausgiebig zu strecken und zu rekeln.
Kommen Sie dann langsam zum Stehen und strecken Sie sich auf den Zehenspitzen mit Ihren Fingerspitzen ganz weit nach oben in Richtung Zimmerdecke.
Gleichgewicht gewinnen
Kinder balancieren gerne auf Linien am Boden, aber auch im Erwachsenenalter ist es sehr wichtig, immer wieder kleine Balanceübungen zu machen. Denn ein gutes Gleichgewicht kann die Lern- und Denkfähigkeit sehr gut unterstützen.
So geht’s:
Versuchen Sie, eine Strecke auf einer (imaginären) Linie am Boden langsam zurückzulegen, ohne diese zu verlassen. Stellen Sie beide Füße dabei immer direkt hintereinander.
Auf eine gute Haltung achten
Hand aufs Herz, wie sitzen Sie im Moment? Mit aufrechtem Rücken und guter Körperhaltung oder zusammengefallen wie eine Brezel? Eine aufrechte Körperhaltung ist wichtig für unser Selbstbewusstsein, unsere Präsenz und sogar unsere Stimmung. Sie schützt unsere Wirbelsäule vor Verschleiß und wirkt positiv auf unsere Körperwahrnehmung.
So geht’s:
Achten Sie stets darauf, dass Ihr Brustbein leicht angehoben ist und Ihre Schultern locker, leicht nach hinten unten zeigen. Stehen Sie jede Stunde für fünf bis sieben Minuten ganz bewusst auf.
Die Kraft der Düfte nutzen
Düfte beeinflussen unmittelbar unsere Gefühlswelt.
So geht’s:
Frische Minz- oder Zitrusdüfte (z.B. als Duschgel) wirken anregend und stimmungsaufhellend und machen uns wach. Zimtduft stärkt die Nerven, der Duft von Vanille oder Lavendel (z.B. als Öl in einer Duftlampe) wirkt sehr entspannend und beruhigt.
Den Darm schützen
Studien konnten zeigen, dass regelmäßig schon ein Löffel Weizenkleie am Tag (z. B. im Müsli) das Darmkrebsrisiko um bis zu 40 Prozent senkt.
So geht’s:
Trinken Sie ausreichend, wenn Sie Weizenkleie essen und gewöhnen Sie Ihren Körper in langsamen Schritten daran.
Auf die innere Stimme hören
Selbstreflexion bereichert unser Leben. Durch sie können wir unsere Bedürfnisse und unsere Gefühle viel besser und bewusst wahrnehmen.
So geht’s:
Versuchen Sie, sich mehrmals am Tag zu fragen, wie es Ihnen gerade geht und ehrlich darauf zu antworten. Wenn es Ihnen gutgeht, speicher
