Bewegende Rettung
Die Familienähnlichkeit ist auf den ersten Blick zu erkennen: Auch wenn Findelkatze Rosie kein echter Schlittenhund ist ...
Als Rosie gefunden wird, ist sie allein. Hungrig, zitternd, etwa zwei Wochen alt. Ein Nachbar bringt sie zu einer Arbeitskollegin, die verwaiste Katzenkinder aufpäppelt. Doch als Thoa Bui aus den USA die kleine Rosie erblickt, weiß sie, dass diesmal ein Wunder nötig ist : Das Kätzchen ist schon zu schwach für Medizin. Und es verweigert jede Milchgabe. Es scheint als hätte diese kleine Seele die Welt aufgegeben, weil die ersten zwei Wochen nichts bereit hielten wofür es sich zu leben lohnt ...
Am Rand des Behandlungstisches schnüffelt allerdings unentwegt eine große Nase. Und zwei braune Augen sind unerschütterlich auf das Kätzchen gerichtet. Thoa überlegt – und überlässt das Findelkind ihrer Hündin Lilo, während sie ins Bett geht : „So kannst du dem Kätzchen in seinen letzten Stunden noch ein bisschen Wärme geben“, lässt sie ihre Hündin wissen.
Hündin Lilo kümmert sich sofort um sie
Als sie früh am Morgen nach ihrem kleinen Pflegling schaut, sieht Thoa zwei Dinge: Lilo, die das Kätzchen zwischen ihre Vorderpfoten genommen hat, den Kopf behutsam an die Katze geschmiegt. Und Rosie, die nun viel munterer scheint. Thoa greift instinktiv zur Spritze mit Aufzuchtmilch. Gierig trink Rosie.
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