Haarewaschen?

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Medizin aktuell

Wie geht eigentlich gesundes

Mehr Glanz, weniger Spliss und eine vitalere Kopfhaut: Mit der richtigen Pflege ist das möglich

Auch unser Haar liebt Rituale und braucht eine individuelle Pflege, die es gesund halten
Fotos: Adobe Stock

Täglich, zweimal in der Woche oder seltener? Welches Shampoo? Heißes oder warmes Wasser? Haarewaschen gehört wie das Zähneputzen und Nägelschneiden zur regelmäßigen Körperpflege – eine allgemeine Zauberformel gibt es nicht. Doch mit diesen Tipps machen Sie es richtig.

Sanft und effektiv waschen

Mit der richtigen Pflege schützen Sie Haarwurzel und Kopfhaut

Wasser ist nicht gleich Wasser – denn zu warmes Wasser kann Haare und Kopfhaut übermäßig stark entfetten. Ideal ist eine Temperatur von etwa 34 Grad. Beim Shampoonieren ist weniger mehr: Einmaliges gründliches Waschen mit mildem, konservierungsstoffarmem Shampoo reicht völlig aus – für kurzes bis mittellanges Haar genügt eine haselnussgroße Menge Shampoo. Sanftes Massieren der Kopfhaut für etwa zwei Minuten öffnet die Kopfhautporen, regt die Durchblutung an und entfernt abgestoßene Hautschüppchen sowie lose Haare. Kaltes Nachspülen verleiht den Haaren Glanz, es schließt die Kopfhautporen und Schuppenschicht der Haare. Letztere reflektieren Licht und glänzen intensiver. Zu häufiges Haarewaschen kann hingegen Haare und Kopfhaut austrocknen, wodurch mehr Talg produziert wird. Das Ergebnis: Die Haare werden schneller fettig.

Was uns die Haut zeigt

Die Aktivität von Talgdrüsen in Gesicht- und Kopfhaut hängen zusammen: Wer eine öligere Gesichtshaut hat, bei dem können die Haare schneller nachfetten. Für die normale Kopfhaut ist zwei- bis dreimaliges Waschen pro Woche ausreichend, bei fettigem oder sehr feinem Haar kann häufigeres Reinigen mit einem milden Shampoo hilfreich sein.

Das richtige Shampoo verwenden

Die falsche Wahl des Shampoos kann Haaren schaden: Durch stark entfettende Produkte können die Haare trocken oder spröde werden und verkleben. Ist die Reinigungskraft des Mittels zu gering, fetten sie schnell nach. Bei sehr empfindlicher Kopfhaut oder vorhandenen Allergien können zudem Kopfhautprobleme (Rötung, Schuppung, Juckreiz) auftreten. Sogenannte P

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