„Mein Grab in der Heimat ist schon gekauft”

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Lange nichts gehört von... Maria von Welser

Nach den Hirntumor-Diagnosen und Operationen hat die Moderatorin sich viel mit Tod beschäftigt – und geht dieses Thema pragmatisch an

Von 1997 bis 2000 präsentierte Maria von Welser in der ZDF-Sendung „Mit mir nicht! Welsers Fälle“ skandalöse Geschäftspraktiken, Behördenwillkür oder sonstige Missstände
Maria von Welser als junge Reporterin im Interview mit dem Industriellen-Erbe und „Gentleman-Playboy” Gunter Sachs (gest. 2011)

Aufgeben ist keine Option” ist eines der Lebensmotti der erfolgreichen Journalistin, Moderatorin und Buchautorin Maria von Welser (77). Darum hat sie passend dazu ein neues Buch geschrieben: „Die Unbestechliche”

Wie kam es dazu, diesen Roman zu schreiben?

Das Buch entstand in der Corona-Zeit. Erst habe ich ein Kinderbuch geschrieben und dann diese Geschichte. Das Manuskript habe ich zu einem Freund geschickt, meinem Agenten, und der sagte, da können wir was draus machen.

Die Geschichte spielt in den 1960/1970ern. Es geht um Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt, um ein frauenfeindliches Weltbild, um Mobbing. Themen, die auch heute noch aktuell sind. Was müsste Ihrer Meinung passieren, damit sich endlich grundlegend etwas ändert?

Es braucht mehr Frauen in Führungspositionen. Ich bin zutiefst überzeugt, dass die Welt eine Bessere wäre, wenn mehr Länder von Frauen regiert würden.

Es sind nur 16 weltweit – und wir haben 193 Länder. Es müssen mehr Frauen das Sagen haben, dann würde sich vieles ändern.

Sie haben vor einiger Zeit die Diagnose Hirntumor bekommen. Was passiert in einem, wenn man diese Diagnose bekommt?

Es kam aus heiterem Himmel.

Ich hatte keine großen gesundheitlichen Probleme davor. Eine solche Diagnose trifft einen hart. Ich hatte das Gefühl, es zieht mir den Boden unter den Füßen weg.

Wie haben Sie nach den Operationen weitergelebt? Neue

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