Sind mal wieder Nudeln übrig?

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Küchen-Schätze

IRENE DANNEBERG Food-Expertin

Die Redakteurin liebt Küchen-Experimente und Rezepte aus aller Welt. Hier teilt sie Spannendes rund ums Thema Ernährung.

Leckere Resteküche

Mit Nudeln verhält es sich bei mir wie mit Sorgen: Ich mache mir meistens zu viele. Zumindest was die Pastareste angeht, kenne ich eine Lösung. Denn zum Wegschmeißen sind die Teigwaren viel zu schade. Besonders einfach können sie sich am nächsten Tag in krosse Bratnudeln aus der Pfanne verwandeln oder, in Kombination mit frischem Gemüse und einer pfiffigen Soße, eine Reinkarnation zum knusprigen Auf lauf erfahren. Richtig was her machen die Überbleibsel übrigens auch als Nudel-Muffins oder, mein persönlicher Favorit, als vegetarische Lasagne-Suppe. Und das Tolle am himmlischen Genuss ist ja: Er lässt die Sorgen oft im Handumdrehen verschwinden.

Küchenkunde Pastareste gehören in den Kühlschrank. Dort halten sie sich abgedeckt drei bis vier Tage.

Lasagne-Suppe

Für 4 Personen: 2 Zwiebeln fein würfeln, 4 Knoblauchzehen fein hacken. Blättchen von je 6 Stielen Oregano und Thymian abzupfen. Nadeln von 2 Zweigen Rosmarin streifen, fein schneiden. 500 g Veggie-Hackfleisch (Kühlregal) in 3–4 EL Öl anbraten. Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter, bis auf etwas, zufügen. Kurz mit anbraten. 1½ EL Tomatenmark zufügen, kurz anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika, 1 Prise Zucker würzen. Mit 2 Dosen (à 850 ml) Tomaten, 250 ml Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen. Ca. 300 g Nudelreste untermengen. Zugedeckt bei 200 °C (Umluft: 180 °C) ca. 25 Minuten backen. Suppe aus dem Ofen nehmen, mit Rest Kräu