Gute Laune – auch im Winter!

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Das hebt die Stimmung

Regen, Kälte und Tage, die viel zu früh enden: Die dunkle Jahreszeit schlägt vielen Menschen auf das Gemüt. Spaziergänge können dabei helfen, wieder mehr Glück und Freude zu tanken

Grau, nasskalt, früh dunkel – viele von uns wollen sich an solchen Tagen am liebsten aufs Sofa zu kuscheln, eine Decke um die Schultern, mit Kerzenschein und warmem Tee. Doch wenn es zu viele dieser dunklen Tage ohne ausreichendes Licht gibt, wird unser Gemüt stark belastet. Oft erwischt uns dann der Winterblues.

Fast 60 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen geben an, während der dunklen Monate zumindest ab und zu von diesem saisonal auftretenden Stimmungstief, das im Frühjahr wieder verschwindet, betroffen zu sein. Zu den typischen Symptomen gehören Antriebs- und Energielosigkeit, ein erhöhtes Schlafbedürfnis, getrübte Stimmung oder auch Heißhunger-Anfälle. Wenn solche Probleme in zwei oder mehr aufeinander folgenden Jahren auftreten, liegt ein „Seasonal Affective Disorder“ (SAD, übersetzt: eine jahreszeitliche Störung der Stimmungslage) vor. Umgangssprachlich auch als Winterdepression, Winter- oder Novemberblues bezeichnet.

Nutzen Sie die hellen Stunden: Spaziergänge in der Natur sind ideal, um schlechte Stimmung vorzubeugen

Die Hauptursache für den Winterblues ist der Mangel an Tageslicht. Während wir im Sommer etwa 16 Stunden Tageslicht haben, erhalten wir im Winter mit rund acht Stunden nur etwa die Hälfte davon. Zudem verlagern wir im Frühjahr und Sommer unsere Aktivitäten nach draußen und profitieren von viel mehr Tageslicht.

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