Erfolgreich sparen – so geht’s auch mit kleinem Geld

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Von Finanzprofis empfohlen

Wenig Risiko, hohe Rendite und maximale Flexibilität: Mit der Treppenstrategie profitieren Sie gleich dreifach …

Stufe für Stufe zu mehr Geld: Die Treppenstrategie beim Festgeld macht es möglich

Die Zinsen steigen wieder – langsam zwar, aber immerhin so, dass sich das Sparen mit Festgeld lohnt. Je nach Laufzeit bieten Banken derzeit im Schnitt bis zu 4,1 Prozent Rendite (Stand: 29.12.), Tendenz steigend. Gleichzeitig ist die Teuerungsrate zuletzt auf 3,2 Prozent gesunken, sodass der Ertrag nicht gleich wieder von der Inf lation aufgefressen wird. Sparen lohnt sich damit auch wieder selbst für die, die nur über geringe Geldreserven verfügen. Denen empfehlen Finanzexperten, darunter die Stiftung Warentest, das sogenannte Treppensparen. Und das funktioniert so:

Wer sich beim Festgeld unsicher ist, sollte sich von seiner Hausbank beraten lassen
Illustration: Shutterstock; Foto: iStockphoto

Wer sein Erspartes als Festgeld anlegt, muss sich entscheiden: mehr Flexibilität durch kürzere Laufzeiten, dafür aber niedrigere Zinsen bekommen? Oder sich zugunsten eines besseren Zinssatzes langfristig binden – dann aber auch nicht reagieren können, falls der Zins zwischenzeitlich weiter steigt? Hier setzt die Treppenstrategie an und bietet einen Mittelweg zwischen Ertrag und Flexibilität.

Der Trick: Beim Treppensparen wird das Anlagevermögen in gleiche Teile gesplittet, welche jeweils auf separaten Festgeldkonten zu unterschiedli-chen Laufzeiten angelegt werden. Bei 6000 Euro wären das also zum Beispiel je 2000 Euro, die über eine Laufzeit von 6, 12 und 24 Monaten ins Festgeld gehen. Längere Laufzeiten lohnen sich beim derzeitigen Zinsniveau nicht, da die Zinsen dafür nur geringfügig höher ausfallen.

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