Lust auf Radeln? Aber sicher!

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Superpflege -Tipps, spannende Apps & der beste Diebstahl-Schutz der Saison

Sie wollen wieder los? Hier sind gute Tipps für mehr Sicherheit und langanhaltenden Fahrspaß!

Großes EXTRA

Endlich geht’s wieder raus an die frische Luft, wir können durchatmen und uns an der Natur freuen. Mit dem Rad macht es besonders viel Spaß, weil man größere Strecken zurücklegt und mehr sieht als zu Fuß. Denken Sie aber an eine kleine Wartung und an den richtigen Schutz, bevor Sie wieder fröhlich in die Pedale treten.

Putzen & prüfen

Egal ob Fahrrad oder E-Bike: Die Kette, die Ritzel der Schaltung und die Bremsen sollten Sie regelmäßig reinigen. Am besten geht das mit einer schmalen Bürste oder ausrangierten Zahnbürste. Der Kette sollten Sie einige Tropfen Öl spendieren. Nur so kann die Schaltung geschmeidig laufen und können die Bremsen richtig fassen. Prüfen Sie auch alle paar Wochen alles auf lockere Schrauben.

Warten & ölen

Wenn Sie ein E-Bike haben, sollten Sie dem Akku besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Kontakte können Sie mit einem weichen Tuch säubern. Ansonsten: Den Akku im Raum anwärmen und voll laden. Ein E-Bike sollte außerdem alle 2.000 Kilometer zur Wartung ins Fachgeschäft. Handelt es sich um ein Jobrad, ist die jährliche Inspektion Pflicht. Hier wird der Akku geprüft und ein Software-Update durchgeführt. Auch die (hydraulischen) Scheibenbremsen werden kontrolliert – die Bremsbeläge sollten etwa alle 5.000 Kilometer ausgetauscht werden, eventuell muss die Leitung entlüftet werden. Ihr Fahrrad hat eine mechanische Bremse mit Seilzügen? Immer genau hinsehen, ob diese noch einwandfrei und an den Enden nicht ausgefranst sind. Ist der Bremshebel schwergängig? Dann bitte schmieren, am besten mit Kriechöl. Und überschüssiges Öl mit einem Lappen abwischen.

Wer sein Rad oft benutzt, sollte es auch regelmäßig putzen

Licht & Luft

Damit Sie auch abends sicher unterwegs sind: Überprüfen Sie die Einstellung des Scheinwerfers, er kann sonst entgegenkommende Radler blenden. Das vordere Ende des Lichtkegels muss auf der Straße gut erkennbar sein. Bei Fahrten in der Dunkelheit ist generell eine Lichtanlage mit Vorder- und Rücklicht notwendig. Das dürfen auch Leuchten zum Anstecken sein. Und nicht vergessen: Auch der Reifendruck sollte stimmen. Ist zu wenig Luft drin, fällt das Treten schwer und der Reifen geht schnell kaputt. Zwischen 3,5 und 4,5 bar sind meist richtig, die genauen Angaben stehen seitlich auf dem Gummi. Vor der ersten Tour auch unbedingt einige Proberunden drehen.

Den Akku am besten nur bis zu 90 Prozent laden, das schont ihn
Parken Sie Rad oder E-Bike regelmäßig? Dann öfter Abstellort wechseln

Sichern & schützen

Der wichtigste Diebstahlschutz ist und bleibt: Rad richtig abschließen und das an einem festen Geg

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