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RATGEBER Leichter leben

Mit ein paar Töpfen, etwas Erde und ein bisschen Geduld kann man aus Gemüseabfällen von Zwiebel & Co. wieder Nachwuchs ziehen. So einfach geht nachhaltig!

Gemüse nachwachsen zu lassen ist gar nicht schwer. Und in weißen Schalen sieht das frische Grün richtig edel aus
Das Wasser in dem Glas sollte etwa alle zwei Tage ausgewechselt werden.

Wer aus den „Abfällen“ von Obst und Gemüse Neues zieht, schont den Geldbeutel und tut etwas gegen die Lebensmittelverschwendung. Und dazu braucht man nicht einmal einen Garten.

▶ Zwiebeln Von einer großen Gemüsezwiebel schneiden Sie die unteren ein bis zwei Zentimeter ab. Dann das Stück mit der Schnittfläche nach oben in einen Topf mit Erde oder in ein Glas mit Wasser stellen. Sind nach einigen Tagen Wurzeln nachgewachsen, darf die Zwiebel in den Topf. Jetzt nur noch die Erde gut feucht halten und einfach abwarten.

▶ Kräuter Die erhoffte „Nachwuchs-Förderung“ funktioniert mit fast allen Kräutern – Minze, Petersilie, Basilikum, Rosmarin. Stellen Sie einzelne Stängel in ein Glas Wasser. Nach einer Woche sollten die ersten neuen Wurzeln zu sehen sein. Dann kann das Kraut in den Topf gepflanzt werden.

▶ Kartoffel Die Kartoffeln oder Süßkartoffeln haben kleine Triebe gebildet? Wunderbar! Viele werfen die Knollen weg. Dabei ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Nachzucht. Schneiden Sie die Kartoffel in Stücke, nehmen Sie ein Stück mit Trieb. Das setzen Sie zwei bis drei Zentimeter tief in die Erde, entweder in einem Topf oder in einem kleinen Kartoffelsack. Oben noch ein wenig Erde anhäufen. Schon nach wenigen Tagen ist das erste Grün der Pflanze zu sehen. Die Kartoffel wächst unter der Erde weiter. Ist die Pflanze verdörrt, kann man die junge Kartoffel ausgraben.

▶ Lauch Ob die Lauchstange, auch Porree genannt, oder die Lauchzwiebel – beides kann man wieder nachwachsen lassen. Dazu den unteren we

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