Gedächtnistests für zwischendurch

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So bringen Spiegelschrift und Balance -Übungen unser Gehirn in Schwung

Routine ist für unser Gehirn bequem. Kennt es die Abläufe einer Tätigkeit nämlich gut, kann es diese ohne großen Aufwand abrufen. Trainiert wird es aber leider nicht.Stellen Sie deshalb einfach mal die Reihenfolge auf den Kopf – oder sich selbst auf ein Bein.Dabei muss das Gehirn sozusagen neue Wege gehen, es knüpft neue Verbindungen und bildet frische Nervenzellen. Hier sind sechs kleine Gedächtnistests, die sich auch zum Üben eignen.

Vieles wird rückwärts zu einer Knobelaufgabe

Dinge anders als gewohnt anzupacken, pusht die kleinen grauen Zellen. Etwa Wörter rückwärts zu buchstabieren: Fangen Sie mit kürzeren an, steigern Sie dann die Länge. Für ein kurzes Wort wie „Hund“ sind zehn Sekunden gut, für eines mit acht Buchstaben 30 Sekunden. Auch in Spiegelschrift zu schreiben schult unser Gehirn. Notieren Sie Ihren Namen, Ihre Anschrift, Ihr Geburtsdatum verkehrt herum auf einem Zettel, und überprüfen Sie das Ergebnis im Spiegel. Das sollte möglichst nicht länger als drei Minuten dauern – keine Sorge, beim zweiten Versuch geht’s meist schneller.

Einbeinig Aufgaben zu erledigen schult die Koordination zwischen Gehirnzellen und Muskeln

Körper und Köpfchen arbeiten zusammen

Hier ist ein wenig Körpereinsatz gefragt : Stellen Sie sich bei Alltäglichem wie dem Zähneputzen auf ein Bein. Das trainiert die Koordinationsfähigkeit. Wenn Sie über 60 sind, sollten Sie 25 Sekunden schaffen, mit 40 Jahren 40 Sekunden. Und wenn Sie 50 Sekunden lang stehen bleiben, sind Sie vermutlich erst 30. Sogar beim Gehen lässt sich das Gehirn fordern. Zählen Sie Ihre Schritte erst vorwärts, dann rückwärts in Zweierabständen:

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