Deko-Trends
Vom Duschen bis zum Zähneputzen: Im Bad gibt es viele nachhaltige Ideen und Produkte, die uns und der Umwelt guttun – und dabei auch noch toll aussehen
RUND UM DUSCHE UND WANNE
So geht mehr Nachhaltigkeit bei der täglichen Körperpflege
Herkömmliche Peelings, Duschgels und Shampoos enthalten kleine Plastikteilchen, flüssigen Kunststoff, synthetische Düfte, Farben und andere erdölbasierte Stoffe, die der Gesundheit schaden können und über den Abfluss im Grundwasser landen. Besser für Mensch und Umwelt sind Naturkosmetika. Zertifizierte Produkte enthalten nur so wenig Synthetik wie unbedingt nötig. Bei der Entsorgung wandern zudem keine giftigen Stoffe in die Natur. Der höhere Preis für Bioqualität gleicht sich dabei zudem oft durch eine hohe Ergiebigkeit aus.
Statt Badutensilen aus Kunststoff zu wählen, sollte man lieber auf solche zurückgreifen, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind. Badematten, Duschvorhänge und Handtücher gibt es aus hochwertiger Bio-Baumwolle. Das weiche Material ist schön flauschig und besonders zart zur Haut. Auch Glas, Keramik und Porzellan sind umweltfreundlich.
Statt neu kaufen: Duschvorhang mit Fransen aufpeppen
Plastik? Nein danke!
Der Auftritt: weich und kuschelig! Das Aussehen: schön! Diese ideale Verbindung von Nachhaltigkeit und Attraktivität schmückt jedes Bad. Vorleger „Moon Phases“, Baumwolle, ca. 49 €, Urban Outfitters
Deko-Ecken fürs Gefühl …
… und zum Verstauen nützlicher Dinge. Wattestäbchen, Pads und Badeperlen gibt es nämlich auch lose (z. B. im Unverpacktladen). In kleinen Körbchen und Dosen (Glas mit Bambusdeckel, ca. 14 €, Trouva) sind sie bestens aufgehoben
Natur-Look mit viel Holz
An einem Waschtisch aus Holz wird die tägliche Routine zur Wellness-Behandlung: „Jill“, Waschtischunterschrank, ca. 475 €, Tikamoon
