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KURZ & KNAPP

… von Aschermittwoch bis Ostern, verzichten jetzt viele ganz bewusst. Denn die Fastenzeit ist bereichernd

61 % der Deutschen haben schon einmal gefastet

(Quelle: DAK)

Fotos: Adobe Stock, Shutterstock, Getty Images, Juliana Löffler, Plainpicture

Ursprünglich ist sie eine kirchliche Tradition, die Fastenzeit. Der 40-tägige Zeitraum des Fastens und Betens zur Vorbereitung auf das Osterfest, das wichtigste christliche Fest – der Verzehr von Fleisch, Milchprodukten, Alkohol und Eiern war verboten. Inzwischen ist die Zeit für viele einfach ein guter Anlass, auf etwas zu verzichten. Das können ungesunde Lebens- oder Genussmittel sein, aber es gibt auch symbolische Fastenaktionen, etwa der

Verzicht aufs Meckern oder Jammern. Die evangelische Kirche stellt die sieben Wochen auch immer unter ein Motto. In diesem Jahr heißt es „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge“ (Infos auf www.7wochenohne.evangelisch.de). Am beliebtesten ist übrigens der Verzicht auf Alkohol, Süßes, Fleisch und Zigaretten. Aber man kann auch versuchen, mal ohne TV, Shopping oder Social Media auszukommen. Worauf möchten Sie verzichten? Schreiben Sie es auf! ★

MENSCH DER WOCHE

Die Gewinnerin des „Sterne des Sports“-Publikumspreises 2023 heißt Juliana Löffler. Sie prägt die Initiative „Guidenetzwerk Deutschland“. Das Vermittlungsportal, angesiedelt im thüringischen Verein LAC Eichsfeld, hilft blinden und sehbehinderten Menschen, einen Guide zum gemeinsamen Laufen oder Walken zu finden – das Tool ist einzigartig in Deutschland. Wer Hilfe benötigt, kann sich ebenso anmelden wie Menschen, die helfen möchten.

Durch das Netzwerk konnten seit Mai 2021 bislang fast 250 Menschen eine Begleitung finden.

Juliana Löffler läuft

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