Endlich Ordnung für immer

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Deko-Trends

Statt Kleiderhaufen Päckchen und Rollen: Das schafft Platz, und es findet sich alles schneller

Neues Jahr, weniger Chaos! Gut 10.000 Dinge besitzt jeder von uns im Schnitt. Klar, dass Schränke und Regale irgendwann aus allen Nähten platzen. Wie gut, dass unsere Profi-Strategien für mehr System sorgen

3-Kisten-Methode

Der Klassiker: Schnappen Sie sich drei Kisten oder Säcke. Diese werden mit den Stichworten „Behalten“, „Weggeben“ und „Wegwerfen“ beschriftet.

So geht’s: Ob Kleider im Schrank oder Küchenvorräte und -geräte – jedes einzelne Stück wird einmal herausgeholt und geprüft: „Wann habe ich das zuletzt benutzt?“, „Passt mir das Teil überhaupt noch?“ und „Wie viel davon habe ich?“. Dann entscheiden Sie schnell und spontan, in welche Kiste das Stück gehört.

Aufwand: Mäßig. Dank einer minimalen Vorbereitung kostet die Aktion nicht allzu viel Zeit. Und sie erzielt schnelle Ergebnisse.

Beständigkeit Wer wirklich Tabula rasa macht und knallhart aussortiert, kann sich noch lange an dem gewonnenen Platz erfreuen. Jetzt nur nicht beim Shoppen schwach werden und wieder Unnötiges horten.

Passt zu Ausmist-Muffeln, die klare Entscheidungshilfen brauchen. Zum einen ist die Methode toll, wenn man einmal groß Platz schaffen will, zum anderen lässt sie keinen Raum für Zweifel mehr.

Glücks-Methode

Aufräumguru Marie Kondo wurde damit zur internationalen Berühmtheit. Kern des Prinzips sind zwei Fragen: „Machst du mich glücklich?“ und „Brauche ich dich?“.

So geht’s: Statt nach Zimmern wird nach Kategorien sortiert. Bei Kleidung etwa kommt alles aus dem Kleiderschrank und von der Garderobe auf einen Haufen. Stellen Sie sich für jedes Teil die zwei Fragen (siehe oben). Pattsituation? Dann gibt es eine Schonfrist von sechs Monaten. Nächster Schritt: die Neuorganisation. Alles bekommt einen festen Platz, vor allem auch Kleinkram wie Kugelschreiber.

Aufwand Durch das Sortieren nach Kategorien und das bewusste Zeitnehmen für jedes Teil wird das Ausmisten zum absoluten Marathon.

Beständigkeit Eine langfristige Wirkung ist möglich, wenn man sich an die neu festgelegte Ordnung hält und vor allem auch Neuanschaffungen nach dem Glücks-Prinzip bedenkt und aussucht.

Passt zu angehenden Minimalisten. Ziel ist es, sich von unnötigem Ballast zu trennen und nur noch zu besitzen, was wirklich glücklich macht.

S-Methode

„Sortieren“, „Säubern“, „Systematisieren“, „Standardisieren“, „Selbstdisziplin“: Bei den fünf S ging es ursprünglich einmal um Prozessoptimierung. Passt aber auch gut zum Haushalt, finden wir.

So geht’s: Zuerst wird auch hier aussortiert und dann geputzt. Der Knackpunkt kommt danach: Überlegen Sie sich ein neues Ordnungssystem, bei Kleidung z.B. nach Art und Fa

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