Ratgeber
Nicht nur wir Menschen, auch unser Grün muss jetzt MEHR HITZE UND STARKREGEN verkraften. Zum Glück können wir unserem Garten helfen!
Blumen sind das Lächeln der Erde“, so lautet ein berühmtes Zitat. Doch was, wenn unsere Lieblinge nicht mehr lächeln, weil es ihnen zu heiß, zu nass, zu windig ist? Gegen all das müssen sich auch Bäume und Sträucher im Zuge des Klimawandels zunehmend wappnen. Dabei brauchen sie Unterstützung von uns Menschen. Wie das ganz praktisch geht, lesen Sie hier.
TRÖPFCHENBEWÄSSERUNG Auch in der eigenen grünen Oase liegt der Fokus immer mehr auf nachhaltigem Gießen. Sehr effektiv bei Beeten oder im Gewächshaus: die Tröpfchenbewässerung über Tropfoder Perlschläuche (ab 10 Euro). Sie geben durch gleichmäßig verteilte Löcher im Schlauch Wasser ab. Es landet gezielt an den Wurzeln und im Erdreich. So verdunstet weniger und die Blätter werden nicht benetzt. Tropfer bringen das Wasser noch gezielter an den richtigen Ort (Foto links, 20 Stück, ca. 12 Euro). Manche Systeme können durch Zeitschaltuhr, App oder Bewässerungscomputer gesteuert werden – vor allem in der Urlaubszeit ist das Gold wert. Tropfer gibt’s in kleinerer Ausführung auch für Balkonkästen (ca. 12 Euro).
WASSERSPENDER Auch sogenannte Ollas wässern nachhaltig. Sie werden bis zum Rand im (Hoch-)beet vergraben und mit Wasser gefüllt. Dieses sickert langsam durch den porösen Ton, versorgt die Wurzeln gleichmäßig und ohne Verdunstung. Nachteile: Ollas sind nicht frostsicher und müssen im Herbst aus der Erde geholt werden. Si
