Wie uns orthopädische Einlagen helfen

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Sind unsere Füße ver formt, kann das diverse Beschwerden auslösen. So können wir entgegenwirken

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Es ist kein Geheimnis, dass wir im Laufe der Zeit verschiedene Veränderungen in unserem Körper erleben. Auch unsere Füße sind dabei keine Ausnahme: Sie tragen uns durch das Leben, aber manchmal brauchen sie ein wenig zusätzliche Unterstützung, um ihre Arbeit optimal zu erledigen. Zum Beispiel dann, wenn plötzlich jeder Schritt schmerzt. Bei acht von zehn Betroffenen stecken etwa hinter Knie- oder Rückenschmerzen häufig Fuß-Verformungen wie Senk-, Spreiz- oder Plattfuß – oft verursacht durch das Tragen zu enger Schuhe oder einer schwachen Fuß-Muskulatur. Orthopädische Schuheinlagen können dann gezielt helfen.

Für jede Fehlstellung die richtige Passform

Vor allem haben Einlagen eine korrigierende Funktion: Sie stützen und stabilisieren den Fuß, dienen bei Schmerzen als weiches Polster oder stimulieren gezielt Nerven, um die Muskelspannung anzuregen. Beim besonders häufig auftretenden Knick-Senk-Fuß stützt die Einlage das Fußgewölbe und richtet es somit wieder auf. So laufen Betroffene wieder aufrechter und auch Rückenschmerzen werden reduziert.

Um etwa beim Fersensporn schmerzfrei gehen zu können, eignet sich eine Locheinlage, die eine Aussparung für den Sporn aufweist. Aber auch beim Hallux valgus können laut Studien Einlagen das Wohlbefinden steigern. Ob aber eine Einlage tatsächlich die Schmerzen nimmt, hängt entscheidend davon ab, wie gut diese sitzt.

Vertrauen Sie auf medizinische Beratung

Fachleute der Orthopädie raten davon ab, Einlagen im Internet oder beim Discounter zu kaufen. Wichtig ist, dass die Füße sowie die Beinstellung