Welches Körpergewicht ist richtig für mich?

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Alles unter Kontrolle

Wie wir mit Messgeräten und einfachen Formeln feststellen können, was wir wiegen sollten

Wie funktioniert eine Körperfettzange?

Experten empfehlen auch die Verwendung einer Körperfettzange. Mit ihr können wir die Dicke von Hautfalten messen, um Rückschlüsse auf den Körperfettanteil zu ziehen. Um genaue Messwerte zu erhalten, wird an verschiedenen Stellen des Körpers jeweils eine Hautfalte mit Daumen und Zeigefinger in etwa einem Zentimeter Abstand gegriffen. Das Gerät ist ab ungefähr 20 Euro im Sportfachgeschäft erhältlich, inklusive einer Auswertungstabelle.

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Was bringt eine Körperanalyse?

Ein gesunder Körperfettanteil liegt bei Frauen zwischen 20 und 30 Prozent und bei Männern zwischen 10 und 20 Prozent. Ganzkörperanalysewaagen (ab circa 90 Euro im Fachhandel oder online erhältlich) können dabei helfen, diesen Wert zu ermitteln. In den Geräten sind Elektroden eingebaut, die einen nicht spürbaren Strom durch den Körper leiten. Da Fett im Gegensatz zum Muskelgewebe schlechter leitet, entstehen unterschiedliche Widerstände, die nun von der Waage erfasst werden.

Überschüssiges Fett loswerden

Um ungesundem Bauchfett vorzubeugen, empfehlen Ernährungsexperten, täglich drei von einander abgegrenzte Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Dabei sind Essenspausen von etwa fünf Stunden wichtig, um dem Körper ausreichend Zeit zur Fettverbrennung zu geben. Außerdem sollten Sie öfter zu Chilis greifen: Der darin enthaltene Scharfstoff Capsaicin regt die Fettverbrennung effektiv an.

Das kennen viele von uns: Mit dem Älterwerden scheint auch die Anzeige auf der Waage unaufhörlich nach oben zu klettern.

Doch entgegen der verbreiteten Sorge zeigt eine Auswertung von mehr als 40 internationalen Studien, dass dies keineswegs ein Grund zur Besorgnis ist. Tatsächlich können einige zusätzliche Kilos, abhängig von ihrer Verteilung im Körper, vor Osteoporose und vor Herz-Erkrankungen schützen.

Es kommt auf die Lage der Pölsterchen an

Die Position der zusätzlichen Pfunde spielt dabei eine entscheidende Rolle: Mediziner betrachten die Fettdepots an Hüften, Po und Beinen oft als vorteilhaft. Diese Regionen produzieren Hormone, die unsere Arterien vor Verkalkung schützen. Anders verhält es sich jedoch mit Fetteinlagerungen am Bauch: Sie kö