10 Gesund-Tipps für unseren Haushalt

2 min lesen

Reinigungsmittel, Nahrung & Co.

Bei manchen Dingen des Alltags lohnt es sich, auf Alternativen auszuweichen – unserem Wohlergehen zuliebe

Wir werden nahezu täglich – oft unbewusst – mit zahlreichen Schadstoffen konfrontiert. Wir atmen sie ein oder nehmen sie über den Mund oder die Haut auf. Je häufiger wir ihnen ausgesetzt sind, desto höher ist auch unser Risiko für Allergien oder schwerwiegende Erkrankungen.

Das Problem: Oft befinden sich die gesundheitsschädliche Substanzen in völlig u nverdächtigen Dingen. Zum Glück lassen sich die meisten Schadstoffquellen aber ganz einfach vermeiden – und es gibt hervorragende Alternativen.

1. Desinfektionsmittel

Fotos: Adobestock (7), iStock (3), Shutterstock

Regelmäßiges Händedesinfizieren gehört für viele Berufsgruppen zum Alltag. Zu Hause ist das Reinigen mit antibakteriellen Mitteln in der Regel aber nicht notwendig. Solche Spezialreiniger stören das empfindliche Gleichgewicht nützlicher Pilz- und Bakterienstämme, die wir in unserem Umfeld brauchen. Gute Alternative: Gründliches Händewaschen mit Seife (mindestens 20 Sekunden lang) genügt völlig. Nutzen Sie im privaten Haushalt nur dann Desinfektionsmittel, wenn ein Familienmitglied eine ansteckende Erkrankung oder schwache Abwehrkräfte hat.

2. Feuchtes Toilettenpapier

Jeder vierte Erwachsene in Deutschland nutzt feuchtes WC-Papier für die Hygiene. Dabei sind die meisten Produkte für die empfindliche Haut ungeeignet. Sie sind mit einer Lotion benetzt, die Duftstoffe, Parabene und Tenside enthält, die den Säureschutzmantel angreifen und zu Allergien führen können. Gute Alternative: WC-Papier mit etwas Wasser anfeuchten.

3. Bunte Papier-Servietten

Diese enthalten oft giftige Farbbestandteile. Sie befinden sich vorrangig in Servietten, die mit den Farben Rot, Orange und Gelb bedruckt sind. Gerade in Berührung mit fetthaltigen Lebensmitteln können sich die Substanzen herauslösen und ins Essen übergehen. Auch den Kontakt mit der Haut gilt es zu vermeiden. Gute Alternative:

Weiße und unbedruckte oder auch Stoff-Servietten verwenden.

4. Wasser in Plastikflaschen

Mikroplastik und andere Schadstoffe in Plastikflaschen können Untersuchungen zufolge in geringen Mengen ins Getränk wandern und so in den Körper gelangen. Fachleute sind sich bisher uneins, ob das unserer Gesundheit auf Dauer wirklich schadet und zum Beispiel Entzündungsprozesse auslösen kann. Gute Alternative: Leitungswasser frisch aus dem Hahn zapfen und in Glasflaschen füllen.

5. Günstige Milch

Sehr preiswerte Milchprodukte werden manchmal aus minderwertiger Milch hergestellt, die möglicherweise Rückstände von Antibiotika, Hormonen oder Pestiziden enthält. Diese Stoffe können sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Gute Alternative: Greifen Sie

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel