Endlich wieder gut sehen

1 min lesen

Neue Therapien für unsere Augen

Durch eine frühzeitige Behandlung lässt sich unser Augenlicht oft noch lange erhalten

Der Sehsinn liefert uns rund 80 Prozent aller Informationen aus der Umwelt

Sie sind ein echtes Wunderwerk! Doch was die Augen tagtäglich leisten, wissen wir meist erst zu schätzen, wenn unser Sehvermögen nachlässt. Zu den häufigsten Augenerkrankungen im Alter gehören neben dem grauen und dem grünen Star auch die altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Das Tückische an den Erkrankungen ist, dass sie oft schleichend beginnen und uns der Unterschied zum normalen Sehen lange Zeit nicht auffällt. Wie wir Veränderungen im Blickfeld frühzeitig bemerken und welche Therapien helfen.

Mini-Implantat stoppt grünen Star

Symptome des grünen Stars (Glaukoms) beginnen mit blinden Flecken, dann sehen Betroffene Ringe um Lichtquellen, schließlich ist das Sichtfeld eingeschränkt. Ein hoher Augeninnendruck ist oft die Ursache. Tropfen sind die vorrangige Behandlung, häufig folgt eine Operation. Eine alternative Methode ist die Platzierung von Mini-Implantaten (Mikro-Stents) zur Drucksenkung im Abflusskanal. Die Kosten werden oft von den Kassen übernommen.

Das schmeckt den Augen

Mit der richtigen Ernährung können wir einer Sehschwäche und Zellschäden vorbeugen. Vitamin A ist besonders gut für die Augen. Es steckt in roter Paprika, Kürbis, Aprikosen und Leber. Auch Selen und Zink schützen unsere Sehorgane. Wichtige Selen-Quellen sind Hülsenfrüchte, Knoblauch, Paranüsse und Geflügel. Viel Zink liefern auch Erdnüsse, Haferflocken, Rindfleisch und Fisch. Der Pflanzenfarbstoff Lutein schützt die Augen ebenfalls, er steckt in dunklen Blattgemüsen, Tomaten und Blaubeeren.

Neue Linse hilf