Sicher unterwegs im Straßenverkehr

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Fit am Steuer, up to date bei den Regeln

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Bei vielen von uns liegt die Führerscheinprüfung Jahre zurück. Da können Regel- und Fahrkenntnisse schon mal etwas einrosten. So frischt man sie auf

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Sich über Regeländerungen informieren

Wussten Sie, dass an Bahnübergängen ein generelles Überholverbot für Autos gilt? Falls nicht, sind Sie damit bestimmt nicht allein, denn diese Verkehrsregel gilt zwar schon seit 2013 – aber selbst da lag die Führerscheinprüfung für die meisten von uns schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zurück. Das Beispiel zeigt allerdings, dass sich in der Straßenverkehrsordnung ständig etwas ändert oder neu hinzukommt. Natürlich bekommt man diese Änderungen oder die Einführung neuer Verkehrszeichen oft aus den Medien mit. Aber Hand aufs Herz: Bei vielen Meldungen hört man kurz hin und vergisst sie oft ganz schnell wieder. Autofahrer sollten sich daher regelmäßig über den aktuellen Stand der Straßenverkehrsordnung informieren (z. B. auf www.gesetze-iminternet. de) – oder sogar einen Auffrischungskurs in einer Fahrschule belegen. Hier wird meist neben einem theoretischen auch noch ein praktischer Teil angeboten.

Typische Fehler beim Fahren vermeiden

Laut eines großen ADAC-Wissenstests aus dem Jahr 2022, an dem knapp 3500 Autofahrer teilnahmen, konnten nur zwei Prozent (!) der Befragten mehr als 80 Prozent der Fragen richtig beantworten – ein ernüchterndes Ergebnis. Besondere Wissensdefizite zeigten sich dabei insbesondere gerade in klassischen Situationen des Verkehrsalltags – wie etwa dem Einfädeln beim Reißverschlussverfahren, dem Telefonieren im Auto, dem Beschleunigen in einer Kurve oder dem Einsatz der Nebelscheinwerfer. Auch über die Bestimmungen zur Umweltplakette wussten viele nicht Bescheid. Auffällig zudem: Gerade Vielfahrer, die über 200 Tage im Jahr mit dem Auto unterwegs sind, überschätzten ihr Wissen oft maßlos. Auch hier gilt also: Regelkenntnisse regelmäßig auffrischen – und sein Fahrverhalten entsprechend anpassen.

Durch Hilfe und Training sicherer werden

Sie steigen nur noch ungern ins Auto? Oder merken, dass Sie den Gegenverkehr immer schlechter erkennen oder Ihnen oft nicht gut ist während des Fahrens? Kein Grund, sich zu schämen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der der anderen Verkehrsteilnehmer ist es dann jedoch ratsam, sich testen zu lassen – etwa beim Fitness-Check des TÜV Süd (Infos: tuvsud.com). Wichtig laut Verkehrsexperten: Versuchen Sie nicht, Ihre Unsicherheiten beim Fahren zu kaschieren, sondern gehen Sie sie gezielt an. Dazu kann man z. B. ein paar Fahrstunden zu

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