Süßes für die Nerven

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GESELLSCHAFT

EVA PADBERG ist der Star in der neuen „Let’s Dance“-Staffel. Seine Tanzkünste stuft das Model als „ausbaufähig“ ein. Und gegen den Stress hilft nur Schokolade…

Gerade ist ihre Tochter fünf Jahre alt geworden. „Wir haben Kindergeburtstag zu Hause mit sieben Mädchen gefeiert. Das war sehr schön, aber auch anstrengend. Da musste ich öfter mal tief durchatmen“, sagt Eva Padberg, 44, die mit ihrer Familie in der Uckermark zuhause ist. Tief durchatmen und auch mal aus der Puste kommen, wird das schöne Model mit den vielen Talenten (Sängerin, Songschreiberin, Moderatorin, Designerin, Schauspielerin) sicher auch in den nächsten Wochen. Denn Eva Padberg ist einer der Stars in der 17. „Let’s Dance“-Staffel (Start Fr., 23.2., 20.15 Uhr, RTL). „Es wird sicher das härteste Training meines Lebens. Am schönsten wäre es, wenn ich als richtig gute Tänzerin aus der Show herausgehe.“ Die Zusage für die Teilnahme habe sie ganz intuitiv getroffen. „Mein Kopf war eher dagegen, mein Bauch dafür.“ Ihr neuer Laufsteg wird nun also das Tanzparkett im Studio 32 in den „MMC-Studios“ in Köln. Und das ist richtig groß: 117 Quadratmeter, neun Meter breit und 13 Meter lang.

Ihr Talent als Tänzerin beschreibt Eva Padberg selbst so: „Meine Tanzkünste sind bisher noch sehr limitiert, überschaubar und ausbaufähig. Meine Bewegungsabläufe waren im Vergleich zu anderen Mädels nie richtig schön, weil ich zu groß war. Ich habe sehr lange Arme, sehr lange Beine, war sehr dünn. Da fehlt es an Körperspannung.

Ich sah immer aus wie ein Storch im Salat. Wie eine Baby-Giraffe, die ihre langen Beinen nicht unter Kontrolle hatte“, sagt die 1,80 Meter große gebürtige Thüringerin.

Als sie knapp 15 Jahre alt war, sprang ihre fast gleichaltrige Cousine Christine in einem Tanzkurs an der Schule als Ersatzpartner ein, weil Eva wegen ihrer Größe keinen männlichen Tänzer finden konnte. „Ich habe Christine geführt und die Rolle des Mannes getanzt.“ Mit 16 Jahren war dann Schluss mit den Tanzstunden. Denn damals lernte Eva ihren heutigen Ehemann, Techno-Produzent Niklas Worgt, 46, kennen. „Er war mir wichtiger als das Tanzen. Wir sind zusammen erwachsen geworden und noch heute ein gutes Team.“ 2006 wurde geheiratet, 2019 kam ihre Tochter zur Welt. Die Kosenamen der Kleinen, deren echter Name nicht genannt werden darf, lauten Schnuti, Kartoffel und Süßkartoffel. Auch wenn Eva und Niklas es lieben, Eltern zu sein, ist ein zweites Kind nicht geplant. „Mein Mann und ich sind beide in einem Alter, in dem wir es uns nicht mehr vorstellen können, noch ein Baby zu bekommen und dann wieder bei Null anzufangen. Bei mir beginnt jetzt auch eine Phase, in der ich seit der Geburt unserer Kleinen wieder mehr an mich selber denke und auch mal Projekte wie ‚Let’s Dance‘ annehme. Es ist aber immer noch ei