Die wichtigsten Fakten zu Tinnitus

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Dauernd Lärm im Ohr

Die einen hören ein dauerndes Rauschen oder Sausen, für andere ist es ein Piepsen, Pfeifen oder Klingeln. Alle wollen nur eins: diese Ohrgeräusche wieder loswerden. Wie Sie das am besten schnell schaffen

Nervöses Störfeuer ergibt Geräusche ohne Sinn
Die bewusste Ablenkung ist bei Tinnitus ein wichtiger Baustein der Behandlung. Am besten eignen sich dazu Wassergeräusche

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Der plötzlich auftretende Tinnitus hat eine hohe Rate an Spontanheilung. Bleibt er über 24 bis 48 Stunden bestehen, sollten Sie jedoch unbedingt einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen, damit die Ursache festgestellt und eine Akuttherapie eingeleitet werden kann. Tinnitus ist kein Not-, aber ein Eilfall.

Der HNO-Arzt untersucht mit Hörtests und Mikroskop

Womit wird behandelt?

 
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Meist helfen Kortisonpräparate. Sie fördern die Durchblutung im Ohr. Tipp: Studien zeigen: Auch der Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761 (Z.B. Tebonin 120 mg , rezeptfrei, aus der Apotheke) kann Besserung bringen. Denn der Wirkstoff fördert die Durchblutung im Innenohr. Ein positiver Effekt ist bereits nach zwei bis vier Wochen spürbar.

Wie gehe ich mit Symptomen um?

Da ist auf einmal ein Geräusch, das nur Sie hören. Ein Pfeifen, Brummen oder Piepen ohne äußere Schallquelle. Es kann an- und abschwellen. Manchmal in einem Ohr, manchmal in beiden. Oder man hat das Gefühl, ein Dröhnen fülle den ganzen Kopf aus. Tipp: Wenn das auftritt, gönnen Sie sich sofort Ruhe. Entspannen Sie, gehen Sie raus und versuchen Sie, bei einem Spaziergang abzuschalten. Schlafen Sie eine Nacht darüber. Häufig hilft das.

Kann ich dem vorbeugen?

Tatsächlich kann man einiges tun, damit es gar nicht erst zu einem Rauschen im Ohr oder gar Tinnitus kommt.

Vor allem gilt es

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