Kursziel: eine Million Dollar

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BITCOIN Die US-Investmentbank Bernstein glaubt, dass der Bitcoin mittelfristig ein enormes Aufwärtspotenzial hat. Zuletzt hat der Preis aber erst einmal deutlich nachgegeben, auch wegen Deutschland

Der Bitcoin hat zuletzt Federn lassen müssen und ist mittlerweile von seinem im März markierten Allzeithoch von 73.738 US-Dollar ein gutes Stück entfernt. Es wird darüber spekuliert, ob das zum Teil auch an deutschen Behörden liegen könnte. Im Januar gelang sächsischen Behörden ein Schlag gegen Raubkopierer im Internet, dabei wurden Bitcoin im damaligen Wert von rund zwei Milliarden Euro sichergestellt und ein Teil davon in das Krypto-Wallet des Bundeskriminalamts (BKA) übertragen. Auf diesem Wallet hat es laut dem Portal T3N nun stärkere Bewegungen gegeben, und größere Mengen Bitcoin wurden von der Wallet auf verschiedene Konten bei Kryptobörsen zum Verkauf verschoben. Diese größeren Verkaufsbewegungen könnten den Bitcoin unter Druck gebracht haben.

Bernstein mit hohen Kurszielen

Die US-Investmentbank Bernstein glaubt allerdings, dass der Kurs der größten Kryptowährung der Welt mittelfristig deutlich höher liegen wird als aktuell. Gerade erst hat sie das Kursziel für den Bitcoin bis Ende des Jahres 2025 auf 200.000 Dollar angehoben. Zuvor waren es 150.000 Dollar.

Die beiden Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra begründen dies vor allem mit den neuen Bitcoin-Spot-ETFs: „Wir glauben, dass Bitcoin-Spot-ETFs in den USA einen Wendepunkt für die Kryptowelt darstellen. Kapital, das bisher in traditionellen Pools gehalten wurde, fließt nun vermehrt in Bitcoin“, zitiert das Branchenp

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