Kann man Happiness lernen? „Ja“, sagen Experten für Positive Psychologie und fordern Glück sogar als Schulfach. Gut so! Denn was auf dem Stundenplan der Zukunft steht, macht das Leben in schwierigen Zeiten wirklich leichter. Unbedingt testen!
Seele in Balance
• Ich starte einen Online-Sprachkurs
• Ich probiere ein neues Kuchenrezept
• Ich verzichte mal auf TV und lese lieber ein Buch
• Ich räume das Wohnzimmer um
• Ich ändere meine Fitness-Übungen
• Ich löse andere Rätsel, Schluss mit Sudoku
• Ich kombiniere meine Kleidung mal ganz anders und mutig
Danke-Übung stärkt die Zuversicht
Dankbarkeit vertreibt schlechte Stimmung, steigert die Zuversicht und verstärkt Glücksgefühle. Die „Danke“-Übung ist deshalb für die Experten fast eine Happy-Pflicht. Sprechen Sie das Wort jeden Tag mindestens zehnmal aus – auch für scheinbar
Abwechslung macht fröhlich
Psychologen sind sich sicher: Zu viel Routine ist ein echter Glückskiller. Auch in den ganz kleinen Dingen ist Wiederholung ein echter Happiness-Feind. Die neue Schokoladensorte schmeckt etwa beim ersten Mal besser als beim zehnten, die Umarmung zur immer gleichen Uhrzeit („Hallo, Schatz, wie war dein Tag?“) bemerken wir kaum noch, die einst so lustige TV-Serie wird nur noch abgehakt. Woran das liegt: Im Gehirn werden beim Kennenlernen von Neuem körpereigene Opiate freigesetzt, die uns in ein glückliches Hochgefühl versetzen. Aber eben nur beim ersten Mal.
Deshalb: Setzen Sie täglich auf Abwechslung. Schon Mini-Änderungen machen fröhlich. Lesen Sie die Liste. selbstverständliche Dinge. Bedanken Sie sich ruhig häufiger für ein und dieselbe Sache. Das Wort nutzt sich nicht ab. Im Gegenteil: Wenn wir uns auf das Gute konzentrieren, wird tatsächlich alles besser.
• Danke für den blauen Himmel/das schöne Grün/ den erfrischenden Wind
• Danke für die Hilfe
• Danke für die warme Kuscheldecke
• Danke für die Zeit Danke für das Essen
• Danke für das hübsche Bild an der Wand
• Danke für das Lächeln
• Danke für das schöne Gespräch
• Danke für den Anruf
• Danke für meinen Lieblingstee
Gute Fürsorge entspannt
Genauso wie wir unserem Glück auf die Sprünge helfen können, können wir ihm auch im Weg stehen. Und das passiert leider viel häufiger als gedacht – einfach, weil wir uns selbst nicht wichtig nehmen. Statt die eigene positive Energie zu stärken, belasten wir die Seele oft mit Selbstvorwürfen und schwächen den Körper mit Stress und Überforderung. Höchste Zeit für mehr Ich-Fürsorge. Führen Sie Selbstgespräche und üben Sie dabei das „Ja, aber ... und“-Prinzip.
„Ja, die S