Die Temperaturen steigen, es zieht uns raus aus den vier Wänden. Ein frühlingshafter Wochenendtrip ins Nachbarland Tschechien ist ideal, um der Seele eine Atempause zu gönnen.
Prag wird auch die „Goldene Stadt“ genannt und hat sich diese Bezeichnung wahrlich verdient! Denn wenn die Sonne auf die zahlreichen goldenen Dächer der altertümlichen Bauwerke fällt, leuchtet die ganze Stadt in magischem Licht. Auch die majestätische Moldau wird von den Strahlen erfasst. Ein Spektakel, das besonders in der Abenddämmerung von einer der vielen Brücken oder dem 60 Meter hohen Petrin-Aussichtsturm genossen werden kann!
Tagsüber gehen wir in der Innenstadt auf Entdeckungstour. Da gibt es die beliebten, belebten Plätze wie den Altstädter Ring. Auf den 9000 Quadratmetern tummeln sich viele berühmte Sehenswürdigkeiten, etwa das Jan-Hus-Denkmal oder die Astronomische Uhr aus dem Jahr 1410, die sich am eindrucksvollen Rathaus befindet und um die sich viele Sagen ranken. Allgemein ist Prag von einer märchenhaftverwunschenen Aura umgeben. Hinter jeder kleinen Ecke und verwinkelten Gasse finden wir niedliche Lädchen mit Andenken (Tipp: böhmisches Kristallglas), ausgefallene Cafés oder urige Restaurants mit Geheimtipp-Potenzial! Die Wände der mittelalterlichen Häuschen sind mit bunter Kunst versehen und verleihen einen modernen Flair.
Wer Luxus-Luft schnuppern will, geht zum Schaufenster-Bummel in die Nobel-Einkaufsmeile Pariser Straße. Marken wie Gucci, Prada und Louis Vuitton sind dort in den Jugendstil-Gebäuden zu Hause. Im Gegensatz dazu: das jüdische Viertel (Josefstadt), das einen mit seinen Friedhöfen, verzierten Synagogen und Kafka-Statuen in die Vergangenheit entführt.
Bei diesem Kurzurlaub versorgen uns süßer Baumstriezel, böhmische Knödel, Gulasch und vollmundiges, günstiges Bier mit Energie.Wir kommen wieder, fürs nächste Kapitel! ib
