10 Tricks für einen guten Schlaf

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werden & sich wohlfühlen

Kleine Veränderung – große Wirkung

Schon mit einfachen Mitteln können wir dafür sorgen, nachts zur Ruhe zu kommen und morgens ganz entspannt und erholt zu sein

1 Zum optimalen Kissen greifen

Fühlt sich der Nacken morgens steif oder der Rücken verspannt an, ist häufig unser Kopfkissen die Ursache für schmerzauslösende Fehllagerungen im Schlaf. Daher ist ein flexibles Kissen in der individuell richtigen Größe und Form wichtig.

Gut geeignet sind Nackenstützkissen, die nach orthopädischen Prinzipien entwickelt wurden. Auch Kissen aus speziellem Schaumstoff (Memory Foam) sind optimal.

2 Belastende Gedanken loslassen

Oft führen Stress und alltägliche Probleme abends zu einem Gedankenkarussell. Dies wiederum erschwert das Einschlafen und ruhigen Schlaf. Doch dagegen können schon kleine Tricks Abhilfe schaffen: Es bringt viel, belastende Ereignisse und mögliche Lösungsansätze vor dem Schlafengehen aufzuschreiben.

Auch Entspannungsübungen und Einschlafrituale, etwa das Schmökern in einem Buch oder ein warmes Bad, bringen Körper und Psyche meist schnell wieder in Einklang.

3 Weniger Bildschirmzeit

Wer kurz vor dem Einschlafen zu lange auf sein Handy, Tablet oder den Fernseher schaut, setzt durch das blaue Display-Licht seinen Tag-Nacht-Rhythmus außer Kraft. Blaues Licht imitiert nämlich das Sonnenlicht eines wolkenlosen Himmels zur Mittagszeit. Das sorgt dafür, dass unsere Netzhaut dem Gehirn signalisiert, es sei noch Tag – und das stoppt wiederum die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

4 Es sich schön warm machen

Mit warmen Händen und Füßen schlafen wir schneller ein, so eine Schweizer Studie. Denn Wärme ist ein wichtiger Teil des Einschlafprozesses. Der erste Schritt beginnt, wenn es dunkel wird: Die Zirbeldrüse im Gehirn schüttet Melatonin aus. Dieses Schlafhormon gelangt über das Blut bis in die Arme und Beine. Dort erweitert es die Adern – warmes Blut läuft vermehrt in Hände und Füße, der restliche Körper kühlt etwas ab. So kommen wir in den Schlafmodus. Unterstützend wirken kuschelige Bettsocken oder ein warmes Fußbad.

5 Für ausreichend Aktivität sorgen

Vor allem Frauen ab 50 Jahren schlafen aufgrund von Wechseljahresbeschwerden schlecht. Grund dafür sind die hormonellen Veränderungen. So wird z. B. durch die abnehmende Östrogenaktivität die Tiefschlafphase verkürzt. Dies sorgt dafür, dass viele Frauen nachts aufwachen und nicht gleich wieder einschlafen können.

Eine weitere häufige Ursache für Schlafstörungen in dieser Altersgruppe ist mangelnde körperliche Bewegung. Abhilfe verschafft ein abendlicher viertelstündiger Spaziergang.

6 Passende Bettwäsche wählen

Die Wahl der Bettwäsche hat einen großen Einfluss auf die Schlafqualität. V