Unsere Traumziele
Kleiner US-Bundesstaat mit großer Vielfalt
Wer nach Atlantic City reist, der sucht nach Gold. Die einen in Form von weichem Sand unter ihren Füßen, die anderen als Scheinwerferlicht – und ganz viele meinen damit Münzen, die aus Automaten klimpern. Von Wasser und Marschlandschaft umgeben, mangelt es der Vergnügungsstadt nicht an Variationen. Und doch ist sie selbst damit nur ein kleiner Ausschnitt der Bandbreite von New Jersey.
Der viertkleinste Bundesstaat an der Nordostküste der USA bietet neben pulsierenden Städten und 209 Kilometern Strand auch noch ein aufregendes Hinterland, mit großen Parks und kleinen Dörfern bis hin zu bergigen Waldlandschaften und Schluchten. Dass der „Garden State“ dennoch nur in der zweiten Liga der US-Reiseziele spielt, liegt wohl an seinem berühmten Nachbarn im Nordosten: New York. Sogar beide Hauptstädte grenzen direkt aneinander. Der Liberty State Park in Jersey City gilt auch als bester Aussichtspunkt auf die Freiheitsstatue und seine Uferpromenade auf die Wolkenkratzer Manhattans.
Wasser, Wald und Ehrwürdigkeiten
Aber auch diesseits des Hudson River ist viel zu sehen, reihen sich zwischen die Grünflächen am Wegesrand doch auch Skulpturen und Mahnmale. Denn bei aller Schönheit der Küste möchte man auch die damit einhergehende Vergangenheit nicht vergessen. In Camden etwa dient das Navy-Schiff New Jersey, das ab 1944 in vier Kriegen eingesetzt wurde, als schwimmendes Museum.
Viel zu erzählen hätten sicher auch die Mauern des nahen Princeton. Eigentlich eine typische Kleinstadt mit Holzhäusern samt breiten Veranden beherbergt sie eine der ältesten US-Universitäten. Auch Albert Einstein schritt in seinen letzten Wirkungsjahren durch die überwiegend neugotischen Bauwerke, die den baumund wiesenreichen Campus wie einen Schlosspark anmuten lassen. Zudem können sich die Elite-Studenten an dessen mittiger Lage im Staat erfreuen.
Denn in Richtung Osten braucht es