Das kleine 1x1 der Milchprodukte

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Sahne, Schmand, Crème fraîche & Co.

Im Handel findet sich eine riesige Auswahl an Molkereiartikeln in den Kühltheken. Doch worin unterscheiden diese sich eigentlich?

Welches Milchprodukt soll es sein? Oft ähneln sie sich in Herstellung und Geschmack

Sie brauchen laut Rezept Schmand, haben aber nur Saure Sahne im Kühlschrank – und überlegen, ob man die nicht genauso gut verwenden kann? Wir klären diese und ähnliche Fragen auf.

Das Sortiment der Sauerrahm- Produkte

Rahm und zugesetzte Milchsäurebakterien – so lassen sich grob die Zutaten für alle Sauerrahm-Produkte zusammenfassen. Dazu gehören etwa Saure Sahne, Schmand und Crème fraîche.

Die Unterschiede zwischen ihnen liegen vornehmlich im Fettgehalt: Während Saure Sahne mit mindestens zehn Prozent auskommt, enthält Schmand mindestens das Doppelte. Crème fraîche schlägt sogar mit wenigstens 30 Prozent zu Buche.

Bei der Verwendung ist es gut zu wissen: Je höher der Fettanteil, desto stärker lässt sich das Milchprodukt erhitzen. Crème fraîche eignet sich daher sehr gut für Saucen und Suppen sowie Aufläufe. Saure Sahne flockt hingegen bei Hitze aus, sollte also besser nur in kalten Gerichten Verwendung finden. Schmand kann sowohl in der kalten als auch warmen Küche genutzt werden.

Statt Schmand können Sie auch Crème fraîche nehmen. Mit Saurer Sahne können Sie ihn in warmen Speisen nicht ersetzen – verrührt mit Crème double zu gleichen Teilen schon.

Die Kategorie der Süßrahm-Erzeugnisse

Wird Rahm keine Milchsäurebakterien zugesetzt, spricht man von Süßrahm. Dazu zählen Schlagsahne, Kaffeesahne und auch Crème double.

Den Unterschied macht auch hier der Fettgehalt: Schlagsahne kommt auf einen Anteil von mindestens 30 Prozent, ab 4