„KOCHEN ist Berufung, GÄRTNERN meine Leidenschaft“

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40 Jahre nach seinem TV-Start

Die Natur liegt ihm am Herzen

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Genussmensch: Der gebürtige Grazer ist ein großer Garten-Fan, baut Kräuter und Gemüse für den Eigenbedarf an
Fotos: action press, ARD/Stefanie Jockschat, dpa/picture alliance(2), Instagram(2), Schneider-Press/Frank Rollitz
Familie: Mit Silvia (65) lebt er in Rheinland-Pfalz, Tochter Jennifer (heute 28) und Sohn Jonathan (heute 22, r.) wohnen in Den Haag (Niederlande)

Wenn man ihm am 28. Juli 1984 gesagt hätte, er würde einmal zu den bekanntesten Fernseh-Köchen Deutschlands gehören, hätte Johann Lafer (66) das kaum geglaubt. Vor 40 Jahren aber begann seine TV-Karriere mit einem Auftritt in der Sendung „Glaskasten“. Im Interview mit erzählt der Österreicher nun von seiner Rolle in einer Telenovela und von einem ganz anderen Berufswunsch. 

Sie spielen in der Telenovela „Rote Rosen“ (s. TV-Tipp) mit. Wie war das für Sie? 

Ungewohnt. Ist spiele zwar mich selbst, aber die Telenovela hat ja nichts mit Kochen zu tun. Und so war ich vor dem ersten Drehtag schon wirklich sehr aufgeregt. 

Gab es für Sie eigentlich einen Plan B, wenn das Kochen nichts für Sie gewesen wäre?

Ich wäre gerne Gärtner geworden. In meiner Koch-Lehrzeit war ich wirklich unglücklich. Die Arbeit hat mir damals keinen Spaß gemacht. Ich musste immer nur putzen, aufräumen, Zwiebelringe schneiden und mageres Fleisch vom Fett trennen. Damals dachte ich: Wenn das Kochen ist, dann gute Nacht!

Warum haben Sie dennoch weitergemacht?

Meine Eltern sagten: „Wenn du die Lehre nicht zu Ende machst, dann hast du mit uns ein Problem.�