Heilkräuter für die Haare

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Sie sorgen für gesunden Wuchs

In vielen Pflanzen stecken wertvolle Substanzen, von denen die Haarpracht auch in den Wechseljahren profitiert

Mehr als nur Haar: Für Frauen ist die Frisur ein Wohlfühl-Faktor, der selbstbewusst macht

Das darf doch nicht wahr sein! Jeden Morgen bleiben beim Kämmen erschreckend viele Haare in der Bürste zurück. Während Männer sich manchmal schon ab einem Alter von 20 Jahren mit Haarausfall herumschlagen müssen, trifft es Frauen meist erst in den Wechseljahren. Jede zweite lässt in der Menopause Haare – und zwar deutlich mehr als die 100 pro Tag, die als normal gelten. Dafür verantwortlich ist der veränderte Hormonhaushalt. Denn der sinkende Östrogenspiegel bremst das Haarwachstum. Denn der sinkende Östrogenspiegel bremst das Haarwachstum. Gleichzeitig treten mehr männliche Hormone, sogenannte Androgene, auf den Plan. Sie hemmen nicht nur das Wachstum, sondern schädigen auch die empfindlichen Wurzeln der Haare. Die Haartherapeutin Anita Ficht weiß, wie sie den betroffenen Frauen helfen kann.

Tonikum gegen Haarausfall

Wenn die Haare plötzlich schütter werden, sollten Sie diese Tinktur ausprobieren.

Rezept: Je 10 g Ginkgoblätter, Thymianblätter, Lavendelzweige, Rosmarin, Rosenknospen und 20 g Brennnesselwurzeln und -samen im Mörser zerstampfen. In eine Flasche füllen und mit Bio-Alkohol (40 %) übergießen, bis alle Kräuter bedeckt sind. Die Flasche einen Tag lang in der Sonne stehen lassen, dann im Keller für acht Wochen ziehen lassen. Durch ein Sieb abseihen, je einen Tropfen Rosen- und Lavendelöl hinzugeben. Täglich ein paar Tropfen gründlich in die Kopfhaut einmassieren.

Rosmarin-Packung für eine gesunde Kopfhaut

Pro Quadratzentimeter trägt unsere Kopfhaut etwa 200 einzelne Haare, die jeden Tag etwa 0,35 mm wachsen. Daneben beherbergt sie eine Vi

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