Bist du gut im Belt?

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Was wirklich zählt beim Sex und wie du ihn genießen kannst.

Viel Freude am gemeinsamen Sex!

Leider wird der Ausdruck, jemand ist gut im Bett, oft als Bewertung oder sogar als Abwertung benutzt. „Aber sie war gut im Bett“ ist ja keine Nettigkeit, sondern heißt, dass ein Mädchen blöd oder fies war, man sie aber vögeln konnte. „Im Bett warst du auch nicht gut!“ klingt auch nicht gerade wie ein freundliches Urteil. Beides ist gemein, sexistisch und dumm. Was wirklich zählt, sind weder Penislänge noch Stöhn-Lautstärke oder Ausdauer, sondern die Freude am gemeinsamen Sex.

Sauberkeit ? Ja schon, aber nicht überbewerten

Die meisten Menschen sagen, dass für sie ein gepflegtes Äußeres und „gut riechen“ die Grundvoraussetzungen für guten Sex sind. Klar, niemand wünscht sich einen stinkenden Sex-Partner. Aber in der Realität ist Hygiene nicht sooo wichtig, denn wenn zwei nach dem Jogging übereinander herfallen, schickt keiner den anderen vorher zur Körperpflege. Du duschst regelmäßig? Passt. Die Wahrscheinlichkeit, dass du deinem Sex-Partner nicht sauber genug bist, geht in Richtung null. Also mach dir darüber keinen Kopf. Du bist ein Mädchen und hast gerade deine Tage? Wenn du trotzdem Sex willst und dein Partner auch, kein Problem. Legt ein großes Handtuch unter und los geht’s.

Welche Stellungen muss man können?

Zunächst mal geht es beim Sex nicht gleich um Geschlechtsverkehr. Auch mit Streicheln und Küssen können beide zum Höhepunkt kommen. Wenn ihr anfangs eure Körper mit den Händen erkundet, könnt ihr euch so weit in Stimmung bringen, dass der Penis gut in die Scheide gleiten kann. Die sogenannte Missionarsstellung, bei der der Junge auf dem Mädchen liegt, ist eine gute Stellung, allerdings kommt das Mädchen dabei nicht immer zum Orgasmus. Liegt das Mädchen oben, kann es das besser steuern. Wenn ihr euch mit dem Mund befriedigen wollt, also einen Blowjob (Mädchen bei Jungs) oder das Lecken (Jungs bei Mädchen) versuchen wollt, solltet ihr euch genügend Zeit zum Ausprobieren lassen.

Fotos: Shutterstock.com

Ruhig mal das Gehirn ausschalten

Mit einem anderen Menschen Sex zu haben ist eine sehr intime Angelegenheit, bei der wir jemand anderem unseren gesamten Körper anbieten. Sich fallen zu lassen, die Berührungen zu genießen, nichts peinlich oder eklig zu finden und die eigenen Bedür fnisse zu äußern, das ist eine Voraussetzung für guten Sex. Und das fällt vor allem Mädchen nicht immer leicht. Es ist nicht schlimm, wenn das Loslassen etwas dauert, aber versuch, beim Sex immer mehr dein Gehirn auszuschalten und deinen Gefü

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