Was macht ihr denn hier?

1 min lesen

Tiere & Natur

SPANNENDER LEBENSRAUM Mit ihren Gebäuden, Straßen und Hinterhöfen bieten große Städte viel Abwechslung. Hier ist es oft auch ein paar Grad wärmer als auf dem Land
Immer mehr Wildtiere kommen in die Stadt Dachse kommen aus Wäldern immer wieder in unsere Nähe. In Parks und an Ortsrändern kann man sie erspähen

Nanu, spaziert da etwa ein Fuchs durch den Garten? Hübsch sind sie ja, die rotbraunen Vierbeiner. Und Angst haben müssen Sie auch nicht: Füchse greifen Menschen nicht an und sind eher scheu. Das eigentlich Erstaunliche ist: Die schlauen Tiere leben schon länger in unseren Städten. Sie haben gemerkt, dass von Menschen keine Gefahr ausgeht. In Berlin etwa sind um die tausend Füchse unterwegs. Tagsüber schlafen sie versteckt, weshalb man sie kaum zu Gesicht bekommt. Erst in der Nacht gehen sie auf Futtersuche. Und da sind Städte ein wahres Schlaraffenland für Tiere …In Parks, Gärten oder auf Friedhöfen gibt es sogar eine größere Auswahl an Beute als in ländlichen Gegenden mit oft überdüngten Äckern und Monokulturen. oder Müllsäcken. Doch nicht nur das Nahrungsangebot zieht Tiere in die Siedlungen, sie finden hier auch viele Versteckmöglichkeiten für die Jungenaufzucht. So bieten etwa Hochhäuser oder Kirchen optimale Rückzugsnischen für Greifvögel.

Es gibt einige Vorteile – auch weniger Feinde

Reichlich Nahrung. Mittlerweile gibt es eine unglaubliche Artenvielfalt in unseren Städten. Auch Waschbären fühlen sich in den Häuserschluchten pudelwohl. Und Dachse, Rehe oder Hasen wagen sich inzwischen bis in die Randbezirke, wo der Wald in der Nähe ist, aus dem sie „ausgebüxt“ sind. Auch wenn das städtische Leben Wildtieren viele Vorteile bietet: Sie sind keine Haustiere! Vor allem zutrauliche Füchse werden oft aus falsch verstandener Ti

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel