Fit & gesund
Dr. Franziska Rubins beste 14 Tipps – von schwungvollem Schaukeln bis zu bewusstem Musikhören
Raus aus der Stressfalle in nur sieben Minuten – zu schön, um wahr sein? Von wegen! „Alles, was Körper und Psyche manchmal brauchen, sind kleine Anschubser in Form von Anti-Stress-Maßnahmen, Heilimpulsen Ruhe, Selbstreflexion oder kluger Ernährung“, weiß die Ärztin und Autorin Dr. Franziska Rubin. Warum sieben Minuten? Die haben wir immer und in der Zahl steckt enorme Kraft: In sieben Tagen erschuf Gott die Erde, Schneewittchen hatte sieben Zwerge, es gibt sieben Weltwunder – und in sieben Minuten können Sie prima den Stress abschütteln. 14 Kraftquellen stellen wir im Folgenden vor.
1 Den Vögeln lauschen und entspannen
Fenster auf, raus in den Garten und die Ohren spitzen – überall zwitschern Vögel und ihr Konzert hat erwiesenermaßen eine beruhigende Wirkung. Augen schließen und sich auf die verschiedenen Tonlagen konzentrieren. Das
Gezwitscher gibt’s natürlich auch digital – auf dem Handy haben Sie es dann immer dabei.
2 Perspektive wechseln für die Denkleistung
Psychologen nennen die Übung „fly on the wall“ (engl. Fliege an der Wand): Geht alles drunter und drüber, im Geiste von oben mal wie die Fliege draufschauen. Der Perspektivwechsel hilft, klar zu denken.
3 Handvoll Linsen zählen
Alles stressig, Stimmung im Keller? Versuchen Sie es mit Linsenzählen. Es schult die Aufmerksamkeit für kleine Glücksmomente. Morgens eine Handvoll Linsen in die linke Hosen- oder Jackentasche stecken. Bei jedem Glücksmoment, etwa ein Lächeln vom Kollegen, wandert eine Linse in die rechte Tasche.
4 Anti-Sorgen-Taktik für guten Schlaf
Über Nacht wird Stress abgebaut. Doch viele schlafen schlecht (ein), da die Sorgen mit ins Bett wandern. Schreiben Sie sich belastende Gedanken von der Seele – in einem Tagebuch, das nicht (!) im Schlafzimmer aufbewahrt wird. Unterstützen können Kapseln mit Lavendelöl, welches angstlösend wirkt (z. B. Lasea, Apotheke).
5 Herzhaft gähnen macht munter
Gähnen schleust eine Extraportion Sauerstoff ins Gehirn und bringt gestresste graue Zellen auf Touren. Erst nur simulieren, bald stellt sich der Gähnreflex ein! Außerdem noch ein paarmal tief durchatmen, draußen oder am offenen Fenster.
6 Raus damit: Ruhig mal kräftig fluchen
Vergessen Sie kurz Ihre gute Kinderstube und fluchen Sie, was das Zeug hält! Es wirkt wie ein Ventil, das die negativen Gefühle ra