Verbraucherschützer warnen
Die Banden operieren vom Balkan aus und machen MILLIARDEN
Da ruft Sie plötzlich ein perfekt Deutsch sprechender „Investmentberater“ an, ist sehr höflich und nett, und preist die Vorzüge seiner Finanzprodukte sehr professionell an. Eine sichere Anlagen, hohe Renditen … Das klingt verlockend! Doch was so seriös wirkt, ist Betrug: Ihr Geld wird nirgendwo angelegt! Es landet in den schwarzen Kassen der albanischen Finanzmafia. Ein neuer Trick, der leider oft funktioniert – und Sie sollten ihn kennen!
Hier wird die Gutgläubigkeit der Kunden ausgenutzt
Eine weitere Masche der Banden ist dieses verführerische Angebot: „Wollen auch Sie mit Bitcoins Millionär werden?“ Auch das funktioniert leider viel zu oft. „Es ist eine neue Form des digitalen Diebstahls“, berichteten Investigativjournalisten im österreichischen Magazin „Profil“. Und das ZDF warnt in seiner Doku-Reihe „Die Spur“ vor dieser Masche („Die große Cyber-Abzocke“, ZDF-Mediathek). Die Investment-Mafia plant ihren Betrug bis ins Detail: Sie gibt sich den Anstrich seriöser Banken – mit Fantasienamen wie Trade Capital, Fibonetix, Swissinv24, CFXPoint, Tradingmarkets24, Alphafinancial Group oder Zurich Financial Group. Ein weiterer Köder sind professionell gemachte Webseiten, auf denen die Investmenthaie für Geldanlagen mit Traumrenditen von über 10 Prozent werben. Die sollen mit Unternehmensbeteiligungen oder Kryptowährungen erzielt werden. Wie Sie den Betrug entlarven können? Einige Anzeichen sollten Sie sofort stutzig machen, etwa wenn ein Anbieter nicht in der Datenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu finden ist: www.t1p.de/bafin-datenbank. Oder wenn jemand Sie unaufgefordert anruft, unter Zeitdruck setzt – oder außergewöhnlich hohe Gewinne verspricht. Marktübliche Renditen finden Sie etwa in der Fachpresse. Dass dieser dreiste Finanzskandal noch so
