Man muss ja auch mal was wagen … Die Schauspielerin versucht ohne große Vorkenntnisse oder Talente ihr Glück beim köstlichen TV-Tortengipfel
ERIKA KRÜGER
Susan Sideropoulos:
BILD DER FRAU: Liebe Susan, Sie haben sich geoutet, dass Sie eigentlich keine große Macherin in der Küche sind.
Susan Sideropoulos: Stimmt. Ich bin seit 24 Jahren im Fernsehen unterwegs und habe bislang konsequent jede Sendung, in der ich kochen oder backen sollte, abgesagt. Jetzt hat mich aber doch der Ehrgeiz gepackt. Wie ernährt man denn bei chronischer Unlust am Herd seine Familie? Zum Glück kocht mein Mann Jakob hervorragend und geht sogar gern einkaufen. Auch das vermeide ich, wenn es geht. Aber ich gebe zu: Einmal im Jahr, zu den Geburtstagen meiner Kinder, bereite ich einen Schokokuchen mithilfe einer Backmischung zu. Dann noch bunte Schokolinsen drauf als Deko – und fertig! Kommt immer gut an. Nach Ihrem Einstieg ins TV-Backgeschäft: Hat sich Ihre Unlust inzwischen verkrümelt? Total. Inzwischen liebe ich es und stehe jetzt richtig oft in der Küche. Meine Söhne freuen sich riesig und helfen mit. Welche Leckerei gibt’s zum nächsten Kaffeeklatsch? Karottenkuchen oder Cheesecake. Lecker. Was war für Sie in der Show die größte Herausforderung? Ich habe das alles komplett unterschätzt, ehrlich. Ich dachte immer, „Let’s Dance“ sei das anstrengendste Format im Fernsehen, aber das Promibacken ist mindestens genauso schwierig. Die Backprüfungen sind harte Arbeit, man steht total unter Druck und muss über viele Stunden hoch konzentriert sein. Das hat mich gestresst. Aber die Präzision bei der Arbeit gefällt mir.
Mal was anderes: Sie feiern 2025 20. Hochzeitstag. Ihr Rezept für eine lange Ehe? Wir haben einfach nie
