5 Gründe, warum unser Körper den Montag hasst

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Für die meisten von uns ist der Montag der schlimmste Tag der Woche. Und das auch noch zu Recht! Denn tatsächlich ist er der ungesündeste. Was wir gegen den „Montags-Blues“ tun können

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Gehirn: Schlechte Laune programmiert

Ein Grundsatz der Verhaltens-Psychologie lautet: Was wir erwarten, passiert meist auch. Und vom Montag erwarten wir nunmal häufig nichts Gutes. Allein die Gedanken an die bevorstehende Arbeitswoche, an den Stress oder den nervigen Chef verursachen ein körperliches Bedrohungsgefühl. Was wir dagegen tun können: Überlegen Sie sich ein persönliches Montagsritual, das Sie glücklich macht und auf das Sie sich freuen. Das kann zum Beispiel eine besondere Kaffee-Kreation beim Lieblings-Barista sein oder ein fest eingeplantes Mittagessen mit einer Freundin.

Muskeln: Wenn das Work-out Spätfolgen hat

Oft bleibt unter der Woche keine Zeit für Sport – die sogenannten „Weekend Warriors“ bewegen sich deshalb als Ausgleich am Wochenende besonders viel. Studien bestätigen das sogar: Ein intensives 75-minütiges Work-out ist genau so effektiv wie mehrere Einheiten in der Woche. Einziger Nachteil: Der Muskelkater setzt mit einer Verzögerung von 24 bis 48 Stunden ein, also pünktlich zum Montag – aua!

Was wir dagegen tun können: Ein Training muss nicht zu Muskelkater führen, um wirkungsvoll zu sein. Auch ohne Verletzungen der Muskelfasern zu verursachen, kann Bewegung einen Wachstumsreiz setzen. Also beim nächsten Work-out nicht übertreiben.

Herz: Warum der erste Arbeitstag so gefährlich ist

Eine der umfangreichsten Herzinfarkt-Statistiken, die je erstellt wurde, zeigt: Montags ereignen sich so viele Herzinfarkte wie an keinem anderen Tag der Woche. Die Ursache sehen Forscher in einer Kombination aus einer hohen Belastung mit fettreichen, größeren Mahlzeiten am vorausgegangenen Wochenende und einem sprunghaft ansteigenden Stress-Level. Was wir dagegen tun können: Durch gezielte Entspannungstechniken wie Yoga,

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