Wie kann ich gute Gedanken tanken?

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Psychologie

Positives Denken lernen

Ganz viel „Kraft-Stoff“ steckt bereits in uns – aber auch Biografien, Hobbys und positive Erlebnisse aus der Vergangenheit können persönliche Glücks-Tankstellen sein

Ablenkungsmänover: Gegen Grübelspiralen helfen Hobbys, die unsere volle Konzentration erfordern
Foto: Getty Images

Nur sehr langsam werden die Tage w ieder länger. Die dunkle Jahreszeit hat v ielen aufs Gemüt geschlagen. Wir verk riechen uns drinnen, verbringen mehr Zeit mit uns selbst. Da nimmt das Gedankenkarussell schnell Fahrt auf. Wäre es doch nur immer positiv besetzt …

Stattdessen grübeln wir über A lltagssorgen und aktuell auch oft über die schw ierige weltpolitische Lage.

Die gute Nachricht dabei aber ist: Wir haben mehr Kontrolle über unsere Gedanken, als wir glauben. Beispielsweise indem wir uns auf unsere Erfahrungen besinnen. „Rufen Sie sich in Erinnerung, welche Hürden Sie bereits über w unden haben“, rät die Dipl.-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin Dr. Doris Wolf (www. psychotipps.com). Steht zum Beispiel eine unangenehme Aussprache ins Haus, hilft es, sich an vergangene Krisen zu erinnern. „Fragen Sie sich: Was genau hat mir damals geholfen? Welche Gedanken und Handlungen und welche Menschen haben mir Kraft gegeben? Wie habe ich mich gefühlt, nachdem ich die Situation bewältigt hatte?“

Da wir oft von anderen lernen, denen ein ähnliches Schicksal widerfuhr, können Biografien und Internetforen außerdem echte Mutmacher sein. Für diesen Schritt empf iehlt Doris Wolf: „Suchen Sie nach Vo