Osteoporose gezielt vorbeugen
Mit diesen einfachen Maßnahmen können wir uns effektiv vor einem Knochenschwund schützen. Zudem kräftigen und erhalten wir dadurch auch im Alter unser Körpergerüst
Knochendichte messen
Im Laufe der Zeit beschleunigt sich der Prozess des Knochenabbaus und unser Osteoporose-Risiko steigt. Mit 65 plus leidet fast jede vierte Frau daran. Aus diesem Grund sollten Frauen am Ende der Wechseljahre und Männer ab 60 ihre Knochendichte alle zwei Jahre bestimmen lassen. Das ist beim Orthopäden oder im Krankenhaus möglich (Die Kosten von 30 bis 50 Euro werden meist übernommen). Bei einem positiven Befund besteht das Ziel einer Therapie darin, das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen.
Rauchen vermeiden
Nikotin beeinflusst die Durchblutung und Knochenbildung. Laut Studien haben Raucher eine verminderte Knochenmineraldichte und ein erhöhtes Risiko für Osteoporose. Auch Alkohol fördert die Ausscheidung des stärkenden Kalziums und hemmt den Knochenaufbau.
Stress wirksam abbauen
Ein hektischer Alltag schädigt langfristig unsere Knochen, da sich die Freisetzung des Stresshormons Cortisol auch Jahre später noch auf unseren Knochenstoffwechsel auswirkt. Um Stress zu reduzieren, sind Entspannungs- und Atemtechniken, aber auch Yoga hilfreich.
Ausreichend Vitamin D zu sich nehmen
Bis zum 30. Lebensjahr baut der Körper Knochenmasse auf. Dabei hilft ihm Vitamin D, denn es fördert die Kalziumaufnahme. Zusätzlich hemmen Östrogene den Abbau der Skelettsubstanz. Ab der Menopause fällt dieser schützende Effekt weg und der Knochenabbau kann voranschreiten. Achten Sie deshalb bei Ihrer Ernährung darauf, dass Sie ausreichend Kalz