Die kleine Luna ließ ein Wunder geschehen.

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Magische Geschichten

Marianne L. aus Berlin

Fotos: www.shutterstock.com

Eigentlich hatte ich nie vor, mir ein Haustier anzuschaffen. Aber als ich eines Tages von der Arbeit nach Hause kam, regnete es in Strömen und ein pechschwarzes Kätzchen saß völlig durchnässt vor meiner Haustür und miaute so kläglich, dass ich sie mit in die Wohnung nahm. Sie war so zutraulich, dass sie sich von mir abtrocknen ließ und mit Wonne eine ganze Schale Milch ausschlürfte. Sie blieb bei mir und ich muss sagen, ich freute mich jedes Mal, wenn ich heim kam und sie um meine Beine schlich, mich begrüßte und schnurrend neben mir Platz nahm.Natürlich habe ich in der Nachbarschaft nachgefragt, ob sie jemandem gehörte. Aber niemand meldete sich. Ich habe sie Luna getauft, weil sie in Mondnächten am liebsten auf dem Fenstersims schlief. Dort habe ich ihr eine kuschelige Decke hingelegt. Tagsüber saß sie dann am Fenster und beobachtete draußen das Treiben. Ich hatte ihr ein rotes Halsband mit ihrem Namen in Goldbuchstaben angelegt. Doch eines Tages ist sie mir ausgebüchst. Ich war voller Sorge. Aber ein paar Wochen später kam mein Mondkätzchen” wieder zurück und rauf auf die Fenstervbank... Ich war überglücklich. Eines Tages läutet es an meiner Haustür und eine Frau und ein kleines Mädchen standen vor mir. Etwas verlegen gab mir die Kleine ein K�

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