Erfolgreich sparen: So geht’s auch mit kleinem Geld

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Wenig Risiko, hohe Rendite und maximale Flexibilität: Mit der Treppenstrategie profitieren Sie gleich dreifach …

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Die Zinsen steigen – langsam zwar, aber immerhin so, dass sich Sparen mit Festgeld wieder lohnt. Je nach Laufzeit bieten Banken derzeit im Schnitt bis zu 4,1 Prozent Rendite (Stand: 29.12.), Tendenz steigend. Gleichzeitig ist die Teuerungsrate zuletzt auf 3,2 Prozent gesunken, sodass der Ertrag nicht gleich wieder von der Inflation aufgefressen wird. Sparen lohnt sich damit auch wieder selbst für die, die nur über geringe Geldreserven verfügen. Denen empfehlen Finanzexperten, darunter die Stiftung Warentest, das sogenannte Treppensparen.

Mittelweg zwischen Ertrag und Flexibilität

Wie das funktioniert: Wer sein Erspartes als Festgeld anlegt, muss sich entscheiden: mehr Flexibilität durch kürzere Laufzeiten, dafür aber niedrigere Zinsen bekommen? Oder sich zugunsten eines besseren Zinssatzes langfristig binden – dann aber auch nicht reagieren können, falls der Zins zwischenzeitlich weiter steigt? Hier setzt die Treppenstrategie an und bietet einen Mittelweg zwischen Ertrag und Flexibilität. Der Trick: Beim Treppensparen wird das Anlagevermögen in gleiche Teile gesplittet, welche jeweils auf separaten Festgeldkonten zu unterschiedlichen Laufzeiten angelegt werden. Bei 6000 Euro wären das also zum Beispiel je 2000 Euro, die über eine Laufzeit von 6, 12 und 24 Monaten ins Festgeld gehen. Längere Laufzeiten lohnen sich beim derzeitigen Zinsniveau nicht, da die Zinsen dafür nur geringfügig höher ausfallen. Sobald nun nach 6 Monaten das erste Festgeld ausgelaufen ist, wird es mit einer Laufzeit von 24 Monaten zu dem dann gültigen besten Zinssatz erneut angelegt. Beim Vergleich helfen

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