Der Fitness-Talk

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ASK THE COACH

Workout-Wissen von Deutschlands besten Trainerinnen

Mach dich ruhig mal lang

In dieser Rubrik erklären die Coaches der Women’s Health CAMPs, worauf es bei Trainingsmethoden, Tools und Workouts ankommt. Heute: das Flexibilitätstraining

Bänder, Sehnen, Muskeln und Gelenke mit systematischem Training flexibel halten – beim Flexibilitätstraining ist der Name Programm.

Was bringt mir Flexibilität?

Mehr Bewegungsfreiheit der Muskeln und Gelenke, von der der ganze Körper profitiert: Man bewegt sich geschmeidiger im Alltag und effizienter im Sport, ist weniger verletzungsanfällig. Zudem nehmen muskuläre Dysbalancen und damit Verspannungen ab.

Wie sieht das Training aus?

Es existieren mehrere Formen des Flexibilitätstrai-nings, die von statischen Dehnungen – wie das Beinheben in Rückenlage – bis hin zu dynamischen Bewegungen – zum Beispiel Katze-Kuh – reichen. Auch passives Dehnen durch die Schwerkraft oder einen

Partner gehört dazu. Dehnen ist übrigens der Begriff für eine spezifische Technik im Flexibilitätstraining.

Wie oft sollte ich dehnen?

Eine gute Ausgangsfrequenz liegt bei 2 bis 3 Einheiten à 15 bis 30 Minuten pro Woche. Wichtig ist ein 5- bis 10-minütiges Warmup, um effektiver und verlet-zungsfrei zu dehnen.

Benötige ich Equipment?

Nein, neben bequemer Kleidung braucht man nur sich selbst und die Disziplin, sich regelmäßig darauf einzulassen. Hilfsmittel wie Bänder können nützlich sein, sind aber kein Muss.

Ist Flexibilität eigentlich das Gleiche wie Mobility?

Die Begriffe sind eng verbunden, jedoch handelt es sich um unterschiedliche Konzepte: Mobility bezieht sich auf die aktive Beweglichkeit des Gelenks, Flexibilität ist ein übergeordneter Begriff, der die Dehnfähigkeit der Muskeln und Gelenke umfasst.

Muss ich noch was wissen?

Flexibilität sollte nicht iso

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