Rente mit 63: Für wen das noch ohne Abschläge drin ist

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Das gilt für den vorzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben

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PLANEN Ab 50 kann man Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen

Die „Rente mit 63“ ist beliebt: 2023 gingen rund 327 000 Arbeitnehmer so früh in den Ruhestand. Abschlagsfrei können das alle, die 45 Versicherungsjahre vorweisen – und ihre persönliche Altersgrenze erreicht haben.

Das heißt: Die „Rente mit 63“ ist inzwischen eine „Rente mit 64 und 4 Monaten“ – für den Jahrgang 1960. Denn die Altersgrenze steigt pro Jahr in Zwei-Monats-Schritten. Wer 1964 oder später geboren ist, wird als „besonders langjährig Versicherter“ (mit 45 Beitragsjahren) die Regelaltersgrenze dann mit 65 Jahren erreichen. Weil solche Rentner lange gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben, ist ihre „Rente mit 63“ oft gut. Ende 2022 bekamen Männer bei uns im Schnitt 1431Euro Netto-Rente (1728 Euro im Westen), Frauen erhielten 1362 Euro (West: 1293 Euro).

Ziel für viele: die Frührente 

Doch Politikern wie Jens Spahn (CDU) ist dies ein Dorn im Auge: „Die Rente mit 63 kostet uns Wohlstand und belastet künftige Generationen.“ Denn viele hoch qualifizierte Arbeitskräfte fallen dann weg. Möglich, dass dieser frühe Ausstieg bald erschwert wird. Wenn Sie wissen wollen, wann Ihr Rentenbeginn mit 45 Beitragsjahren abschlagsfrei drin ist, machen Sie einen Termin mit der Rentenversicherung. Gratis-Hotline: 0 800/10 00 48 00.

Doch auch Menschen mit weniger Versicherungszeit wählen oft den vorzeitigen Renteneintritt: jeder Vierte hört 28 Monate vor der Regelaltersgrenze auf zu arbeiten. Darunter viele „langjährig Versicherte“. Zum Zeitpunkt des Renteneintritts haben sie mindestens 35 Versicherungsjahre. Gehen sie schon mit 63 in den Ruhestand, verzichten sie pro Monat des vorzeitigen Renteneintritts auf 0,3 Prozent ihrer Gesamtrente. Maximal sind es 14,4 Prozent Abschläge – lebenslang!

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